Ich kann das Innere-Tertial in Dormagen nur jedem ans Herz legen.
Ich habe mich von Beginn an sehr gut und herzlich in das Team aufgenommen gefühlt und man hatte weniger das Gefühl, man ist nur „der Pjler“. Wir wurden sogar regelmäßig mit zu den Assistenzarzttreffen am Nachmittag eingeladen und haben uns einfach als Teil des Teams gefühlt. Wenn man an der Inneren interessiert ist, kann man dort viel lernen und auch von Beginn an selbstständig (unter Supervision eines Assistenten) Patienten betreuen von A-Z. Sollte man weniger interessiert sein, kann man trotz aller dem eine gute Zeit haben und ggf. Nach Rücksprache auch mal etwas früher nach Hause gehen.
Man rotiert durch die verschiedenen Stationen, sodass man einen guten Gesamtüberblick erhält und wirklich einmal die gesamte Abteilung der inneren Medizin durchläuft, dies beinhaltet auch einen Aufenthalt in der Funktion und Intensivstation sowie Notaufnahme. Am Mittag nach der Röntgenbesprechung versucht das gesamte Team gemeinsam Mittag zu essen. Oft wird man danach auch schon fast nach Hause geschickt, wenn nichts großartiges mehr zu tun ist. Blutabnahmen halten sich auch im Rahmen, da dies überwiegend am Morgen von den Stationssekretär/innen übernommen wird. Sollten diese mal krank sein, sind das die einzigen wenigen Tage, an denen mal mehr zu tun ist.
Wenn man an der Notfallmedizin interessiert ist, ist es auch möglich auf dem NEF mitzufahren, einfach den/die Notaerzt/in ansprechen und fragen, ob es an Tag XY möglich ist. Auch ist eine Teilnahme an Nachtdiensten, mit Ausgleichsfrei, möglich.
Studientage konnte man super flexibel, in Rücksprache mit den Assistenten nehmen, oder auch sammeln.