Insgesamt lehrreiche 9 Wochen. Zu Beginn wird man ins kalte Wasser geworfen: man muss sofort in sämtlichen Sprechstunden allein die Anamnese und die jeweils spezifischen Untersuchungen machen, es schaut einem niemand über die Schulter, ob man dazu überhaupt in der Lage ist, sondern es wird vorausgesetzt, dass man weiss, was man zu tun hat. Dann immer anschließend Besprechung mit dem Oberarzt. Das ist je nach Oberarzt mal mehr, mal weniger lehrreich. Zu jedem Kind, das man gesehen hat, muss man die Befunde sammeln und dann den Brief diktieren. Das macht etwa 20 Briefe/Woche. Insgesamt ist es einigermaßen befriedigend, da man selbstständig arbeiten kann und in sich zusammenhängende Aufgaben erledigt. Teilweise ist aber auch sehr wenig Raum um Fragen zu stellen und man muss weitgehend selbst schauen, dass man zurechtkommt. Manko ist das weitgehend fehlende positive/negative Feedback. 3x/Woche sind Fortbildungen für alle Ärzte+Unterassistenten, 1x/Woche Fallvorstellung von UAs für UAs mit dem Chefarzt. Gut organisiert und sehr hilfsbereite Chefarztsekretärin.
Zusammenfassend empfehlenswert.
Bewerbung
4 Monate, in der Regel ist es bestimmt sinnvoll sich früher zu bewerben (1-2 Jahre), unkompliziert per Email