Gastroenterologie/Palliativmedizin, Kardiologie und Geriatrie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Während meines Tertials in der Inneren Medizin hatte ich die Möglichkeit, auf den Bereichen Aufwachstation, Gastroenterologie/Palliativmedizin, Notaufnahme, Kardiologie und Geriatrie zu rotieren und ich kann wirklich alle Stationen empfehlen. Die Rotation und Urlaubsplanung konnten flexibel mit den anderen PJ-Studierenden abgestimmt werden.
Ich habe mich in der Inneren durchweg sehr wohl gefühlt und konnte wirklich viel sehen und mitmachen. Die Teams waren nett, man wurde ernst genommen und konnte immer nachfragen. Praktische Tätigkeiten wie Blutentnahmen und Zugänge gehörten dazu, waren aber gut verteilt und nie belastend. Bei Visiten war ich regelmäßig dabei und durfte bei Interesse jederzeit bei Untersuchungen und Eingriffen zuschauen. Ich hatte einen eigenem Zugang, sodass ich selbstständig arbeiten konnte, wie Briefe schreiben/diktieren oder Verlaufseintrag schreiben. Als PJler hat man jedoch keine Berechtigung für Anlegen von Anforderungen. Für Bildgebung mag es sinnvoll sein, aber leider auch keine Konsile oder Untersuchungen.
Die Arbeitszeiten waren fair. Wenn ich mal länger geblieben bin, dann nur, um etwas Fertiges noch abzuschließen, was völlig in Ordnung war. Jede Woche gab es Fortbildungen und einmal wöchentlich PJ-Unterricht. Urlaubs- und Rotationsplanung konnten wir untereinander gut abstimmen. Diese müssen dann zur verantwortlichen Oberärztin per Mail kommuniziert werden. Allerdings kleiner Verbesserungspunkt: Die im Haus durch interne Regelung vorgesehenen Lerntage (2x im Monat) konnten leider in der Inneren nicht genutzt werden, obwohl das in anderen Abteilungen problemlos möglich war.