PJ-Tertial Visceralchirurgie in Hopitaux universitaires de Geneve (2/2010 bis 3/2010)

Station(en)
1 AL
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Es kann sehr gemischt sein. Um eigene Patienten zu betreuen, so wie es auch laut Brief der Klinik vorgesehen ist (3 Patienten), muss man sehr, sehr nachhaken. Einige Assistenzärzte (AA) sind sehr nett und erklären von sich aus gerne, andere sind extrem unfreundlich. Man ist jedoch relativ frei mit dem, was man machen möchte und wo man etwas mitansehen möchte. Im OP kann man assistieren, aber selber aktiv an Eingriffen teilnehmen kann man nicht. Als PJler macht man viele Aufnahmen, aber man muss sehr darauf bestehen, den Patienten im Anschluss auch selbst weiter betreuen zu können, sonst macht bereits ein AA weiter, Bescheid gesagt wird einem dabei nicht. Die AA selbst operieren kaum, das machen die Oberärzte und die sind eigentlich immer im Stress und haben für einen mini Unterricht höchstens 1x die Woche Zeit.
Ich gehe mit sehr gemischter Erfahrung raus. Wenn man sich extrem einsetzt kann man genug lernen. Ob dies in anderen Krankenhäusern so anders ist, bezweifel ich.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
rund 500€

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
4
Freizeit
4
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.33