Das PJ in der Neurologie DRK Köpenick ist absolut empfehlenswert!
Schon der erste Kontakt mit der Sekretärin Fr. Blümel war sehr nett, es war rechtzeitig alles organisiert, ich habe am erste Tag direkt einen Schlüssel, EDV-Zugang und Kleidung bekommen. Alle wussten Bescheid, dass ich komme, ich wurde herzlich empfangen und mir wurde alles gezeigt.
Das Team ist wirklich lieb, man wird gut integriert und alle sind sehr zugänglich, auch die Oberärzt:innen und den Chefarzt darf man alles fragen und man bekommt selbst nur Fragen gestellt, um etwas zu lernen, nie um bloß gestellt zu werden. Es wird auch immer darauf geachtet, dass alle zusammen Mittagessen gehen, was dem Teamgeist sehr gut tut, finde ich.
Fachlich bekommt man in der Neurologie natürlich spannende Fälle zu sehen. Die elektiven Neuaufnahmen werden meist durch PJ-Studis gemacht, dadurch übt man viel eigenständig Anamnese und neurologische Untersuchung. Alle Neuzugänge werden spätestens am nächsten Tag ober-/chefärztlich gesehen, so dass man eigene Untersuchungsbefunde verifizieren und dazu lernen kann.
Wenn man möchte, kann man die aufgenommenen Patient:innen auch weiterbetreuen.
Blutentnahmen und Flexülen legen gehört ebenso zu den PJ Aufgaben, es gibt aber auch eine Blutentnahme-Schwester.
Ich empfehle unbedingt sich abzusprechen, dass man in der Notaufnahme mitlaufen kann!
Auch die Stroke Unit und neurologische Funktionsdiagnostik kann interessant sein, um mal mitzulaufen.
Und am Ende gibt es noch ein praktisches Abschiedsgeschenk :)
Ablauf:
8:00 Beginn
8:10 Frühbesprechung
9:00 Tafelvisite mit Pflege (meist nicht teilgenommen)
Danach Blutentnahmen/Flexülen
bzw. Visite (1x pro Woche Chefarzt/mind. 1x Oberärzt:innen)
Montag und Donnerstag Röntgenbesprechung
Mittagessen gegen 12:00
Danach elektive Aufnahmen und weitere Aufgaben (Schellong, UPDR-Scale erheben, Briefe schreiben…)
Mittwochs morgens PJ Unterricht und nachmittags interne Fortbildung
Ende meist 16:30