OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
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Kommentar
Im Rahmen meines Chirurgietertials war ich für mehrere Wochen in der Unfallchirurgie eingeteilt. Diese Rotation war für mich eine lehrreiche und abwechslungsreiche Zeit. Das Team war von Anfang an sehr freundlich und offen und man wurde schnell in den Alltag integriert. An den meisten Tagen war man in mindestens eine OP eingeteilt. So hatte man die Möglichkeit, viele unterschiedliche Eingriffe zu sehen. Das Assistieren in der Unfallchirurgie war sehr abwechslungsreich, es wurde viel erklärt und man durfte selbst viel praktisch mithelfen. Es bestand auch immer die Möglichkeit, in die ZNA bzw. Ambulanz zu gehen. Hier konnte man z.B. Anamnesen und Untersuchungen durchführen und zugehörige Arzbriefe vorschreiben.
Zum Chirurgietertial im Krankenhaus Nordwest allgemein: Die neuen PJ-Beauftragten geben sich viel Mühe, das PJ im Haus zu optimieren. Man wurde zu Beginn des Tertials sehr herzlich willkommen geheißen und im Verlauf immer wieder aufgefordert, Feedback zu geben und Ideen einzubringen.
Der PJ-Unterricht fand pro Woche einmal statt, man wurde immer dafür freigestellt. Zudem standen pro Woche 5h Selbstlernzeit zur Verfügung.
Toll war auch, dass man die Möglichkeit hatte, eine Wahlrotation in ein chirurgienahes Fach zu machen, z.B. Radiologie, Anästhesie oder Urologie.