Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Zu aller erst kam eine Mail der PJ-Beauftragten, in der man seine Rotation wählen konnte. 2 Monate Innere sind Pflicht, außerdem sind je 1-2 Monate in der Augusta-Klinik (speziell Kardio) oder in der Onko im Haus möglich.
Ich habe mit 2Monaten Onko begonnen und dann die 2Monaten Innere angeschlossen.
Onko:
Pros: - keine Blutentnahmen
- man kann in alles reinstechen und Punktionen machen (ZVK, Liquor, Aszites, Knochenmark....)
- super liebes (Ärzte-)Team
- Rotation auf die Palliativstation möglich
- jeden Morgen Frühfortbildung mit Mikroskopieren (meistens OA zeigt was und man bearbeitet das Krankheitsbild)
Contras: -sehr spezielle Medizin mit den ganzen Chemos, dadurch viel sitzen und zuarbeiten
-> darüber viel Langeweile, aber trotzdem lange Tage bis 15-16Uhr
Innere:
Pro: -nettes Ärzteteam
- Rotation möglich (Intesiv, ZNA, Station)
- auf Intensiv ist viel Hand-on arbeiten möglich
Contra:
- super viele Blutentnahmen
- man wird für viele Aufgaben als billige Arbeitskraft missbraucht
- Endoskopien nur wenn dort kein Personal, oder man aktiv (nach den Blutentnahmen) fragt
Insgesamt:
Ich war sehr zufrieden mit dem Tertial. Meistens war ich zwischen 14&16 Uhr raus, was schon lange ist, dafür das man keine Studientage hat. Letzendlich durfte ich super viel machen, weil ich aber auch viel Eigenengament und interesse gezeigt habe. Wenn man das nicht macht, darf man auch häufig nach den Blutentnahmen gehen. Wer Bock hat Innere zu lernen und die Basics lernen will, ist hier richtig.
Die Seminare fallen häufiger aus und sind auch sehr Dozenten abhängig von der Qualität.
Dienste können mit gemacht werden (19:30-23Uhr), dann muss man am Tag selber und am nächsten Tag nicht kommen.