PJ-Tertial Anästhesiologie in Werner-Forssmann-Klinikum (3/2025 bis 6/2025)

Station(en)
OP, ITS, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich kann mich der vorangegangenen Bewertung aus 01/2025-04/2025 für das Anästhesie-Tertial im Werner-Forßmann Klinikum in Eberswalde nur anschließen.

Im OP-Bereich ist der Beginn um 07.30 Uhr und man kann sich nach einer kurzen Besprechung einen OP-Saal aussuchen, der vom PJ-Koordinator für die PJler zur Verfügung gestellt wird. Hier soll man auch eher den ganzen Tag verbringen und nur in Ausnahmefällen (bspw. man ist die einzige PJ-Studentin) zwischen den Einleitungen in verschiedenen OP-Sälen wechseln. Insgesamt gibt es ein großen Angebot an chirurgischen OP-Sälen (Gyn, Uro, Neuro, Viszeral, Unfall, Thorax, HNO etc). Bei den Einleitungen darf man sehr viel selbst übernehmen. Gerade am Anfang lohnt es sich in die ambulanten OPs zu gehen, um hier in höherer Frequenz Zugänge zu legen, Maskenbeatmung, LAMAs und Intubationen zu üben. Später bin ich dann mehr in die aufwendigeren, dafür längeren OPs gegangen. Hier durfte ich recht regelmäßig Arterien legen und einmal einen ZVK. PDKs wurden immer vom ärztlichen Fachpersonal gelegt. In der letzten Woche habe ich dann sogar die Einleitungen und Narkosen komplett eigenständig durchgeführt, wobei eine Fachärztin immer mit im Raum und bei Fragen ansprechbar war.

Zusätzlich kann man für einen Monat auf die ITS rotieren sowie für zwei Wochen ggf. in die NA. Auf der ITS hat man weniger die Möglichkeit, praktische Aufgaben zu übernehmen. Stattdessen liest man sich viel in die Patienten und Patientinnen sowie dazugehörige Krankheitsbilder ein. Auch an NEF-Diensten konnte man teilnehmen, wobei ich leider das Pech hatte, dass ich kaum Einsätze hatte. Dies ist jedoch von Tag zu Tag unterschiedlich.

Insgesamt ist das gesamte Team sehr bemüht auf deine Wünsche und Lernziele einzugehen. Regelmäßig wurde sich erkundigt, wie einem das PJ-Tertial gefällt und welche Interventionen man in der Einleitung gerne noch sehen oder ggf. sogar selbst durchführen möchte. Anästhesie-Fortbildungen wurden 1x/ Woche vom Chef persönlich durchgeführt. Zusätzlich gab es 1x/Woche eine allgemeine Fortbildung für alle PJler, die fast immer stattgefunden hat. Ich kann daher das Anästhesie-Tertial im Werner-Forßmann Klinikum in Eberswalde trotz der zeitaufwendigen Pendelei (aus Berlin) sehr empfehlen!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Notaufnahme
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
934

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1