PJ-Tertial Anästhesiologie in Pfeiffersche Stiftung Magdeburg (5/2025 bis 9/2025)

Station(en)
ITS, Saal
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Vorne weg das kleine Negative... Während meines Tertials wurde die Klinik in den Pfeifferschen Stiftungen von der Uniklinik Magdeburg übernommen. Dies hat leider dazu geführt, dass es keinen PJ-Verantwortlichen und keinen offiziellen Ansprechpartner mehr gab. Generell fiel durch die Übernahme auch das gratis Mittagessen weg und es war ein allgemeines Durcheinander (Von wem kommt das Gehalt? Wer darf die Formulare unterschreiben? Bei wem kann man sich überhaupt melden wenn etwas ist?) Aber alles nur organisatorische Probleme, nichts was das Arbeiten im Team betroffen hätte.
Das Tertial war großartig! Ein kleines, super nettes Team. Von der Altersstruktur her gut durchmischt. Alle waren von Anfang an extrem freundlich, zuvorkommend. Ich wurde gefragt was ich von dem Einsatz erwarte und wo ich überall hin gehen möchte. Meine Wünsche wurden alle möglich gemacht (auch wenn ich natürlich hauptsächlich im Saal eingesetzt war). Der Chef hat sich immer viel Zeit genommen und war sehr engagiert das Beste möglich zu machen. Im Saal wurde man nie alleine gelassen, durfte aber wirklich alles machen. Intubieren, ZVK und Arterie legen, BDK legen, Flexülen legen, alles. Zum Ende konnte ich meine eignen Narkosen machen, von der Annahme der Patienten bis zur Abgabe, nach der OP. Alles unter Begleitung von super freundlichen Fach- und Oberärzten. Auch die Anästhesie-Pflege war super lieb. Alle haben geholfen, viel erklärt, haben sich gefreut dass man da war. Man hat sich schnell als Teil des Teams gefühlt. Die OP-Pflege würde ich vorsichtig als "schwierig" bezeichnen. Da hat man als PJler der Anästhesie auch gerne mal einen dummen Spruch bekommen, aber auch da standen die Ärzte und die Pflege immer hinter mir und habe sich auch für mich eingesetzt.
Die Zeit auf der ITS war extrem spannend und auch da war die Betreuung durch Ärzte und Pflege super. Mir wurde viel erklärt, ich konnte alles erfragen und wenn ein Schockraum angemeldet wurde, durfte ich jeder Zeit mit gehen und hatte nie das Gefühl unerwünscht zu sein.
Alles in allem war es Wirkich großartig. Ich hatte vorher nie den Wunsch in der Anästhesie zu arbeiten, aber ich kann jedem, der noch nach einem schönen Tertial sucht, nur empfehlen dort hin zu gehen!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
992

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27