Ich habe einen Monat bei der KCH-Abteilung famuliert.
Als Studentin im 5. Jahr durfte ich u.a. bei den Sprechstunden und auf Station mitlaufen. Im Sommer gab es viele Studenten, und ich würde empfehlen, sich für eine Woche Spätdienst zu melden. Da läuft man 1-1 mit einem Arzt und lernt schnell das Team kennen, kann eigene Patienten aufnehmen, Gelenke und Knochen schallen, zum Röntgen überweisen und die Untersuchungen dokumentieren. Ein nahtkurs wurde von einem Arzt in der Weiterbildung organisiert für alle Studenten.
Tagsüber sowie Abends konnte ich im OP mithelfen, wo ich mich häufig einwaschen durfte und als 2. oder 3. Assistenz dabei war. Es ist von Vorteil, wenn man zeigt, dass man die Anatomie kennt und/oder nähen kann. Für PJ-ler und Freiwillige besteht die Möglichkeit, ein ausgewähltes Thema der KCH vorzubereiten und als Übung für z.B. PJ-Unterricht vor Komilitonen vorzustellen.
Bonuspunkt: ich konnte 3 Tage bei der Kinderradiologie verbringen und konnte dadurch meine Bildgebungsauswertung verbesser, insbesondere bei Röntgen und Ultraschall.