Das Chirurgie-Tertial kann ich empfehlen.
Die Tätigkeiten sind vielfältig und die Teams sind alle super offen, machen gern Teaching und lassen einen viel praktisch machen.
Meist rotieren auch 2 PJler*innen gleichzeitig, sodass man sich untereinander absprechen kann.
Der Morgen startet um 7 Uhr mit der Visite, danach gibt es 1x/Woche eine chirurgische Fortbildung, in der Allgemein- und Gefäßchirurgie nachmittags eine Besprechung.
Um 8 Uhr geht es los mit den OPs.
Man ist sehr oft im OP eingeteilt oder kann sich darüber hinaus bei Interesse einbringen, wenn man eine OP sehen möchte.
Dort steht man überwiegend am Tisch und ist 1. oder 2. Assistenz, darf also viel machen, auch öfter mal zunähen.
Was mir auch besonders gut gefallen hat, ist, dass die Anästhesist*innen im Diak alle super gern was erklären und man da auch jederzeit zuschauen und Fragen stellen darf.
Eine Kurzrotation von einer Woche in die Anästhesie oder Urologie ist bei Interesse auch möglich.
Auf Station führt man in der Allgemeinchirurgie sehr viele Sonographien durch, die man dann auch befundet.
Generell im ganzen Chirurgie-Tertial ist der Verbandswechsel ärztliche Tätigkeit, die man oft genug durchführt.
Mittagessen und zum PJ-Unterricht gehen ist kein Problem.
Alles in allem lernt man viel und wird sehr gut ins Team integriert.
