Eine absolute Empfehlung für alle die Lust auf Kinderheilkunde haben!
Der Tag beginnt um 8 Uhr, und alle 2–3 Wochen rotiert man zwischen den verschiedenen Stationen. Eine Umverteilung kann jederzeit in Absprache mit den anderen PJlern erfolgen. Man wird vom ersten Tag an herzlich ins Team aufgenommen und aktiv eingebunden. Eigene Patienten im Verlauf zu übernehmen und bei der Visite vorzustellen, gehört hier dazu.
Besonders spannend sind die Möglichkeiten in der Hämatologie/Onkologie, wo man unter Supervision Knochenmark- und Lumbalpunktionen durchführen darf. In der Neonatologie kann man Neugeborene nach Geburt oder Sectio in Empfang nehmen und die U1- und U2-Untersuchungen unter Anleitung durchführen.
Cool ist auch die Notaufnahme, wo man selbständig die Kinder untersucht, Anamnese durchführt und dann den Assistenzärzt*innen vorstellt.
Das gesamte Team – von den Assistenzärzt*innen, Pflege und Oberärzt*innen – ist super freundlich und haben Lust an der Lehre.
Nach der täglichen Röntgenbesprechung geht es gemeinsam zum Mittagessen, das ist kostenlos aber vegetarisch ausbaufähig ;) Direkt zu Beginn erhält man einen KIS-Zugang und kann eigenständig dokumentieren. Die Namenskarte fungiert als Schlüssel für eine Fahrradbox und erleichtert das Pendeln mit dem Rad.
Es war eine großartige Zeit, und ich kann es nur weiterempfehlen.