PRO:
- Man darf viele praktische Tätigkeiten ausführen und mit der Zeit auch komplette Narkosen von Anfang bis Ende selbst betreuen (natürlich unter Aufsicht). Aufgrund des großen OPs mit 12 Sälen + Kreißsaal, gibt es eigentlich immer genug zu tun.
- Kostenloses Essen in der Mensa: Fast alle PJler haben sich meistens für ein schnelles Frühstück und ein entspanntes Mittagessen getroffen.
- 500€ Vergütung + 40€ Tankgutschein pro Monat
- Super nettes Team: Alle sind motiviert, einem etwas beizubringen.
- Es gibt super viel PJ-Unterricht (Ultraschall-, Radiologie-, EKG-Kurse...), an dem man immer teilnehmen konnte.
- Es war immer möglich, einen Studientag flexibel zu nehmen, wenn man einen brauchte.
- Rotation für mehrere Wochen auf die Operative Intensivstation, Mitwirken im Schockraum und Mitfahren auf dem NEF waren eine sehr spannende und lehrreiche Abwechslung zum OP-Alltag.
- Arbeitsbeginn: 7:30 montags wegen Frühbesprechung, 7:45-8:00 beginnt meistens die erste Narkoseeinleitung; 7:00 Intensivstation
CONTRA:
- Pendeln mit der DB/Fahrgemeinschaft von Würzburg aus: Je nachdem, welchen Zug man erwischt braucht man 40-60min für eine Strecke. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran, macht einen kurzen Powernap oder unterhält sich mit anderen PJlern.
FAZIT:
Von allen 3 Tertialen war dieses mit Abstand das beste Tertial, aufgrund der guten Lehre (praktisch und theoretisch), der kostenlosen Essensversorgung und der flexiblen Nutzungsmöglichkeit von Studientagen.