PJ-Tertial Allgemeinmedizin in Primaerversorgungszentrum Kueniglberg (8/2024 bis 11/2024)

Station(en)
Praxis
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Ich kann das PJ im Primärversorgungszentrum Küniglberg sehr empfehlen!
Die beiden Inhaber Dr. Huber und Dr. Brandner sind Mentoren im Seniormentoringprogramm an der Medizinischen Universität Wien und dementsprechend motiviert für die Lehre. Allgemein kommt man in ein sehr freundliches und auch wertschätzendes Team.

Rahmenbedingungen:
- Öffnungszeiten sind die Werktage von 09.00-19.00Uhr, selbst ist man 30Std. die Woche dort, also 6 Std. am Tag , man kann sich individuell aussuchen ob man vormittags oder nachmittags kommt, 30 min Pause sind auch dabei
- man kann wählen zwischen Ordination, eigenem Labor, Heimbesuche, Hausbesuche, Wundversorgung und außerdem sind Psychotherapie und Diätologie im Haus angegliedert, je nachdem wo man an dem jeweiligen Tag dabei ist gibt es verschiedene Sachen zu tun und zu lernen
- Dienstags gibt es immer eine Teambesprechung bei der auch die Studenten gefragt werden wie es ihnen geht und was es zu verbessern gibt
- Fortbildungen gibt es entweder vor der Teambesprechung (meist von Studenten oder Turnusärzten) oder auch gegen Arbeitsende bei auswärtigen Vortragenden (insg. ca. 2x im Monat, spezifische Fallbesprechungen zwischendurch gehen aber immer), hier hat man die Möglichkeit auch selbst etwas vorzutragen was auch gewertschätzt wird

Tätigkeiten:
- Blutabnahmen, Venflons, Impfungen, subkutane Medikamentengaben, EKGs
- klinische Untersuchung und Anamnese unter Supervision
- eigene Patientenbetreuung mit Vidierung

Es ist genügend Zeit und Freiraum für Pausen und die PJ Aufgaben/ Dokumentationen für die Uni. Auch wenn man externe Fortbildungen besucht ist es kein Problem frei zu bekommen. Wenn andere Studenten da sind kann man sich meistens gut aufteilen, damit jeder was zu tun hat oder man einfach zu unterschiedlichen Zeiten kommt.
Je mehr man sich einbringt desto mehr kann man machen. Zum Teil repetitive Tätigkeiten zu machen wie zum Beispiel bei der Impfstraße in der Grippe-Saison mitzuhelfen gehört dazu, hilft Praxis im Patientenumgang zu bekommen und vor allem wird die Mithilfe wirklich wertgeschätzt.
Außerdem braucht man ein gewisses Maß an Biss und Motivation um in allen Bereichen selbstständig mitarbeiten zu können, aber da gibt es keinen Druck von außen je mehr man rein steckt desto mehr bekommt man raus.

Man wächst wirklich in das Team hinein, Dr. Huber und Dr. Brandner sind super Mentoren und auch das restliche Team ist unglaublich freundlich und heißt einen willkommen. Die Abwechslung zwischen den verschiedenen Bereichen und das Prinzip, dass mit genügend Motivation das selbstständige Arbeiten in Verbindung mit der Wertschätzung dafür nach oben offen sind hat mir wirklich sehr gefallen.

Für alle die Lust auf eigenständiges Arbeiten haben, Motivation und Begeisterung für die Allgemeinmedizin mitbringen und ein kleines persönliches Team mögen ist dieses KPJ genau das richtige um die Allgemeinmedizin kennen zu lernen!
Bewerbung
Die Bewerbung ist unkompliziert. Am besten 1 Jahr im voraus um sicher zu gehen, aber auch kurzfristige Anfragen klappen wenn noch was frei ist.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
EKGs
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
873,20 Brutto
Gebühren in EUR
keine

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1