Am ersten Tag gab es keine Begrüßung, keine Einführung oder zumindest eine kurze Tour zu den Umkleiden/ Stationen. Keine wusste, dass man kommt.
PJ´ler sind hier nur um im OP Haken zu halten oder Blut abzunehmen/ Viggo´s zu legen.
Die Dienste werden gut bezahlt, jedoch ist auch der Umgangston mit euch Schroff, und die Belastung ist tatsächlich nicht gerade gering. Man wird auch gerne mal 2 Uhr nachts für eine BE angerufen, weil der Stationsarzt zwar 2m neben dem Patienten sitzt, aber (ich zitiere): "diese Tätigkeit ist mir zu Nieder und nicht ärztlich."
Kein Ansehen als PJ´ler. Schlechte Ausbildung, kaum Lehre, auf Station wird man nur als "Der Blutabnehmer" bezeichnet.
Wer auch nur das kleinste bisschen Respekt und Herzlichkeit erwartet, wird hier maßlos enttäuscht.