OP, Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Der Tag beginnt um 7:00 Uhr mit der Morgenbesprechung, die am Montag gelegentlich etwas länger dauert, ist aber meist nach 10 Minuten erledigt.
Danach geht man mit auf Visite. Dort gibt es drei Teams, zwei für die Allg. Station und eins für die Klasse.
Man kann hier immer Fragen stellen und bekommt eine fachlich gute und freundliche Antwort. Es ist gewünscht, dass man die Visite dekursiert.
Nach der Visite ist man absolut frei, wohin man geht.
- Prinzipiell werden in den zwei OP-Sälen vor allem robotische und TUR Eingriffe vorgenommen. Aber hin und wieder auch offene OPs mit Explorationen oder Kastrationen, bei denen man mit am Tisch stehen kann.
Prinzipiell ist es willkommen jederzeit Fragen zu stellen, auch während den OPs, auch hier bekommt man immer freundliche und fachlich gute Antworten.
- In der Ambulanz kann man entweder in der Akutambulanz mitanpacken, oder man setzt sich in die Terminambulanz dazu, wo man alle Sonos machen kann. Oder aber man schaut in den Spezialambulanzen vorbei (Andrologie-, Blasentumor-, Prostatatumor-, Hoden- und Peniskarzinom- oder Harnröhren-Ambulanz).
- Im ESWL- und Röntgenraum werden die Schienen gelegt und gewechselt sowie die Stein-OPs gemacht, wo man auch gut zusehen kann. Beim Schienenwechsel kann man auch assistieren bzw. mitmachen.
Alles in allem kann man sich den Tag super selber einteilen, sodass man das, was man sehen will, auch sehen kann.
Bis auf die Neuro- und Kinder-Urologie ist hier alles vertreten.
Wärmste Empfehlung für einen breiten und tiefen Einblick in die Urologie, das Team ist jung und extrem lieb.