Ich kann Pädiatrie am Werner-Forßmann-Krankenhaus wärmstens empfehlen. Die PJler*innen übernehmen auf Station sehr schnell selbstständig einige Aufgabe, wie z.B. Patient*innen aufnehmen, Briefe schreiben, Blutentnahmen und Flexülen. Die Anleitung und Supervision ist sehr gut. Ich durfte viele Tätigkeiten erlernen (z.B. Lumbalpunktion, Abdomen-Sonographie, etc.). Hauptaufgabe der PJler*innen ist die Aufnahme geplanter Patient*innen.
Am Ende des Tertials hatte ich die Möglichkeit für 4 Wochen auf die Neonatologie zu rotieren. Dies war auch eine sehr spannende Zeit. Ich hatte auch die Möglichkeit einen 18h-Dienst mitzumachen, wo ich die Arbeit in der Rettungsstelle näher kennenlernen konnte.
Jeweils auf Normalstation und Neonatologie habe ich am Anfang einen Tag bei der Pflege verbracht, was ich sehr gut zur Orientierung auf Station und zum Kennlernen der Pflege fand. Täglich gab es Besprechungen mit allen Kolleg*innen und dem Chefarzt, 1x pro Woche eine Röntgenbesprechung. Auch 1x pro Woche gab es eine Chefarztvisite, wo ich auch Patient*innen vorgestellt habe.
Wöchentlich gab es eine PJ-Fortbildung, meist anästhesiologische oder psychiatrische Themenbereiche. Die Aufwandsentschädigung beträgt 680 Euro, ab dem 2. Tertial im WFK erhalten die Student*innen 700 Euro. Wir hatten einen Studientag pro Woche, die wir auch wöchentlich nehmen mussten. Die Möglichkeit zum Sammeln bestand nicht.
In der Pädiatrie ist Arbeitsbeginn 7:30 Uhr und Ende 16:00 Uhr. Gelegentlich bin ich länger geblieben, wenn viel zu tun war. Oft konnte ich aber auch früher gehen, sodass sich diese Zeiten ausgeglichen haben. Generell war die Hierarchie ziemlich flach, sodass ich alles auch mit den Oberärzt*innen und auch dem Chefarzt besprechen konnte.
Bewerbung
Keine Bewerbung nötig, Eintragung über das PJ-Portal.