Das Team der Anästhesisten ist sehr freundlich und bietet eine umfassende Lehre sowohl im OP als auch in der Intensivmedizin. Jeweils 1,5 Monate des Tertials werden im OP1 und OP2 verbracht. Auf der Intensivstation ist man einen Monat.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase darf man bereits viel selbstständig arbeiten. Nach und nach lernt man die Einleitung, Dosierungen, Maskenbeatmung, das Legen von LAMAs und auch das Intubieren. Auch die Narkoseführung kann man hier sehr gut erlernen, wobei man jederzeit Fragen stellen kann. Auf der Intensivstation ist man als PJler in die alltäglichen Untersuchungen der Patienten involviert und darf auch Arterien legen, bronchoskopieren und gegebenenfalls ZVKs legen. Auch im Bereich der Sonographie kann man bei Interesse viele neue Erkenntnisse gewinnen.
Im wöchentlichen PJ-Seminar stellt immer einer der PJler ein Thema mündlich vor, das zuvor ein wenig ausgearbeitet wurde. Darüber wird dann zusammen mit dem Oberarzt gesprochen und gegebenenfalls Fragen geklärt.
Von meiner Seite aus eine volle Empfehlung.