Absolut zu empfehlen!
Das war bisher mein bestes Tertial. Die Betreuung während des gesamten Zeitraums war hervorragend. Man rotiert durch verschiedene Stationen, unter anderem auch in die kardiologische Ambulanz, wo Ergometrien und EKGs durchgeführt werden. Dort kann man sein EKG-Wissen intensiv anwenden und viel Neues lernen. Anamnese und körperliche Untersuchung werden täglich geübt. Neuaufnahmen auf Station sowie das Schreiben von Entlassungsbriefen gehören ebenfalls zu den täglichen Aufgaben.
Es gibt außerdem eine dreiwöchige Rotation in der Notaufnahme, bei der man Früh- oder Spätdienst machen kann, ebenfalls sehr empfehlenswert!
Das gesamte Team ist sehr freundlich und hilfsbereit, Fragen werden jederzeit gerne beantwortet. Fortbildungen finden fast täglich statt, was ich als besonders positiv empfunden habe.
Wenn man es mit der Pflege abspricht, kann man auch Blutabnahmen und das Legen von Flexülen übernehmen. Zudem kann man arterielle BGA-Punktionen üben, das gehört hier zu den ärztlichen Tätigkeiten.
Tagesablauf:
Der Tag beginnt um 8:00 Uhr mit einer Besprechung und einer kurzen Fortbildung bis etwa 8:30 Uhr. Danach folgt eine Kaffeepause, bei der sich alle in der Cafeteria treffen.
Ab 9:00 Uhr beginnt die Visite; zweimal pro Woche findet eine Kaderarzt Visite statt.
Um 12:00 Uhr gibt es täglich eine Röntgenbesprechung, danach ist Mittagspause.
Freitags folgt nach dem Mittagessen eine klinische Visite mit einem Professor, der 2–3 interessante Fälle für uns und die Assistenzärzt:innen vorbereitet.
Gegen 16:00 Uhr findet die zweite kaderärztliche Besprechung statt, und der Tag endet in der Regel gegen 17:00 Uhr.
Bewerbung
Ich habe mich drei Monate vor meinem Tertial beworben und schnell eine Rückmeldung erhalten. Es verlief unkompliziert.