Ich bin sehr herzlich im Team aufgenommen worden.
In den ersten Wochen war ich auf Station, später in der Stroke Unit und in der Notaufnahme. Ich konnte mir auch noch die elektrophysiologischen Untersuchungen anschauen.
Morgens startet der Tag mit der Radiologischen Besprechung um 8, danach gehts auf Station weiter. Es gibt einen Blutentnahmedienst im Haus, also waren BEs freiwillig, ich hab dann Braunülen gelegt, Briefe geschrieben. Vormittags ist Visite, manchmal mit Oberarzt/Chefarzt.
Ich bin immer mit dem Assistenzarztteam essen gegangen. Essen ist dort kostenlos. Es gab dienstag Nachmittags immer PJ Unterricht von einem älteren Prof aus der Uni: Fallbeispiele oder Bilder angeguckt.
In der Notaufnahme habe ich Patienten aufgenommen, Anamnese erhoben, untersucht. Auf Station konnte ich auch Patienten betreuen. Ich habe LPiert unter Aufsicht. Spannend war immer, wenn ein Schlaganfall in der Notaufnahme ankam, da durfte ich immer mit ins CT und dann auf die Stroke Unit mitgehen. Zwei mal konnte ich eine Thrombektomie sehen. Ich fühle mich sehr gut für die neurologische Untersuchung im M3 vorbereitet, wir haben viele Krankheitsbilder besprochen umd gesehen. Das Team war so nett und ich wurde überall mit eingebunden. Empfehle die Neuro im Katharin jedem, der gerne was lernen und selbst machen will.