Ich habe 4 Monate Innere Medizin an der Klin. Abteilung für Angiologie absolviert. Es war toll.
Zum Team: Äußerst nett, hilfsbereit und v.A. bereit, Fragen zu beantworten und sich mit Fachinhalten auseinanderzusetzen, wenn die Zeit es erlaubt. Besonders die Fachärzte waren eine große Hilfe (z.B. Dr. Vierbein, Name anonymisiert) dafür, den Stoff (egal ob angiologisch oder allgemein innere Medizin) zu vertiefen und anhand von Beispielen zu erklären. Man betreut normalerweise die Station gemeinsam mit den 2 Assis - diese rotieren ständig, zu meinen kann ich jedoch sagen, dass wir ein Top-Team waren.
Zu den Aufgaben: Hauptaufgabe sind die Aufnahmen und die Zuweisungen, gelegentlich auch Briefe. Man unterstützt die Pflege wo man kann, es wird aber nicht erwartet, dass alle Blutabnahmen von Studierenden gemacht werden. Man telefoniert viel, es gibt normalerweise auch eine Notfall-Aufnahme pro Tag, die kann jederzeit kommen und kann von sehr harmlos bis Überstunden-verschaffend sein. Visite mitzugehen ist nicht unbedingt Pflicht, es ist jedoch hilfreich, sowohl für das eigene Verständnis von Patientenfällen als auch um die Aufgaben, die nach der Visite abgearbeitet werden müssen, besser zu verstehen. Abgesehen von der Station gibt es auch die Ambulanz und die Interventionen, man kann es sich unter den anderen PJlern ausmachen, wer wohin möchte.
Zu der Anwesenheit: Bisher galt eine 4-Tage-Woche in Abmachung mit den anderen PJlern. 2-3 PJler sollten immer auf der Station sein.