PJ-Tertial Radiologie in Charite Campus Benjamin Franklin (3/2025 bis 6/2025)

Station(en)
Röntgen, CT, MRT, Ultraschall, Neuroradiologie, Angiographie, Nuklearmedizin
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Man wird vom Team sehr herzlich aufgenommen!
Ein paar Wochen vor Tertialbeginn meldet sich der PJ-Beauftragte selbstständig per E-Mail, um organisatorische Sachen zu klären. Man bekommt einen Rotationsplan, um alle Bereiche der Radiologie sehen zu können. Man darf auch sehr gern wünsche über mögliche Zusatzrotationen sowie über die Dauer der einzelnen Rotationen äußern und diese individuell anpassen.

Standardmäßig ist man:
- 4 Wochen im Röntgen
- 4 Wochen in der CT
- 4 Wochen in der Sonographie
- 2 Wochen in der MRT

Die übrige Zeit kann man nach seinen eigenen Interessen füllen, z.B. in der Neuroradiologie, der interventionellen Radiologie / Angiographie, der Nuklearmedizin etc…

In der CT und in der MRT hilft man vormittags bis etwa 12:00 Uhr mit den Aufklärungen und den Zugängen. Wenn zwischendurch Kapazitäten sind (am ehesten im MRT), darf man auch vormittags schon Befunde schreiben. Ansonsten kann man sich für den Nachmittag regulär zusammen mit einem Assistenzarzt / einer Assistenzärztin mind. einen Befund heraussuchen. Der jeweilige Arzt / die jeweilige Ärztin nimmt sich immer die Zeit, um mit einem den Befund ordentlich durchzusprechen.

Im Röntgen darf man den ganzen Tag über so viele Befunde schreiben, wie man möchte. Diese werden dann natürlich vor allem anfangs immer nachbesprochen. Man wird im Verlauf jedoch auch dazu ermutigt zunehmend selbstständig die Befunde zu schreiben und diese dann direkt an die jeweiligen Fachärzt*innen / Oberärzt*innen weiterzuleiten.
Oftmals bieten die Oberärzt*innen auch an die endgültigen Befund noch einmal durchzusprechen. Sie freuen sich auch, wenn man diesbezüglich proaktiv auf sie zugeht.
Man kann freiwillig bei Durchleuchtungen dabei sein und aushelfen. Man kann in der Zeit jedoch auch weiter seine Befunde schreiben.
Man kann auch regelmäßig bei den Fortbildungen durch die Oberärzt*innen in allen Modalitäten dabei sein.

Im Ultraschall darf man täglich vor -oder nachschallen und die jeweiligen Befunde mit den Ärzt*innen vor Ort besprechen. Es zeigt sich über die Wochen auch eine deutliche Lernkurve in der Struktur und der Handhabung der Geräte. Man lernt wirklich viel dazu!

Sollte man sich freiwillig für ein paar Tage in der Angiographie entscheiden, wird man hauptsächlich zuschauen. Jedoch wird einem bei Interesse auch viel gezeigt / erklärt.

Alles in allem kann ich ein Tertial in der Radiologie am CBF jedem nur wärmstens empfehlen! Die Atmosphäre im Team ist sehr angenehm und alle Ärzt*innen dort sind sehr lieb!
Egal ob man Radiologie später machen möchte oder nicht: man lernt viel über die zahlreichen bildgebenden Verfahren, deren Durchführung sowie deren Interpretation. :)

Bewerbung
Buchung über PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Punktionen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1