Das Spital ist sehr klein. Es gibt in der Inneren: 20 internistische Patienten, 5 Palliative, 10 Geriatrie und 6 IMC. Dazu kommt noch die Rettungsstelle.
Alle Leute sind super nett! Die OA sind toll, antworten auf jede Frage, nehmen sich Zeit zum erklären und sind sehr lieb und man bekommt das Gefühl man ist wirklich Teil des Teams.
Zu meiner Zeit waren wir 3 Unterassistenten (UA) in der Medizin und 4 auf der Chirurgie.
Ablauf:
Arbeitsbeginn um 8Uhr.
Viste ab ca. 9 Uhr. Davor ließt man sich ein in die Patienten. Jeder UA hat ein eigenes Telefon und einen eigenen Computer und Schreibtisch.
2x die Woche kommt ein OA/CA mit auf Visite. Sonst bespricht man danach mit ihm die Patienten.
Um 10.30 ist Röntgenbesprechung (da wird viel erklärt) und Frühbesprechung. Danach haben alle 30 min Pause. Alle essen gemeinsam. Vom CA bis zu den AA sind alle super nett und mittagessen ist häufig lustig.
Danach gibt es 30min - 1h Fortbildung, manchmal live, manchmal Videoübertragung nach Chur über alle möglichen Themen (außer Freitag, da ist Journal club). Am nachmittag kommt Stationsarbeit: Medis umstellen, Patienten/Angehörigengespräche, Befunde/Labor/Konsile sichten, rumtelefonieren, Schellong/Mocatest, Sono machen und Nachmittagsbesprechung mit dem OA.
Aufgaben: Man ist bei all den oben beschriebenen Sachen dabei, darf selber Schallen, muss auch einige Schellongs/Mocas machen, Dokumentiert Visiten, meldet Untersucjungen an, telefoniert mit Hausäzten.
Dazu kommen die PTA-Patientin die man selber betreut. 4-6 Patienten pro Woche. Die kommen Dienstag und gehen Donnerstag. Man macjt die Aufnahme und alle Visiten für die. Es ist immer das selbe, aber eig lernt man da uch was weil man die Verantwortung trägt und den Heparinperfusor, etc. Wirklich ricjtig berchnen sollte und zb als einzige Person die EKGs befundet undnichts übersehen sollte. Man kann aber immer fragen und alle erklären gerne und nehmen sich auch Zeit wenn sie im Stress sind ind sind nie böse wenn man das selbe wieder fragt.
Man muss nie Blut abnhemen weil das die Pflege macht. Die Pflege ist sehr nett.
Die Visiten dauern sehr lange weil sich viel Zeit genommen wird für die Patienten und ihre Bedürfnisse. Die dürfen immer ausreden und werden nie unterbrochen.
Wenn drei UA da sind kann auch immer einer auf die IMC/Rettungsstelle. Da betreut man einfach seine eigenen Patienten und bespricjt die mit den AA/OA. Oder man kann die Chirurgen fragen ob man was nähen darf.
Arbeitsende:
Ca 16:30/17 Uhr (am Dienstag und Mi aucj mal länger wenn was mit den PTA-Patienten schief läuft)
Wochenende: Am Wochenende hat ein UA von Allen also auch Chirurgen Rufdienst. Man bleibt dann nahe am Spital (Wohnheim oder See) und wird angerufen wenn viel in der Rettungsstelle los ist. Ca. Bei jedem 4. Dienst wird man im Scjnitt für ca. 4 Stunden reingerufen. Meist häufiger im Winter wegen Skiverletzungen. Dafür hat man einen Tag unter der Woche frei. Die Dienste sind sehr beliebt wegen dem freien Tag. Gut wenn man Besuch hat:)
Freizeit: ein Patadies für Bergsportler und generell Sportler.
Immer: Fitnessstudio. Chor. Spazieren. Käsefondue im Wohnheim.
Winter: Skifahren und Skitouren, Kletterhalle LinthArena, Schwimmhalle Lintharena
Sommer: Wandern, Rennrad, Mountainbike, Sportklettern, Alpinklettern, Schwimmen im See, Spikeball. Dorffest.
Fazit: das Tertial war mega gut. Vor allem Weil alle mega nett waren, deine Arbeit honoriert und gesehen wird und man echt viel lernt. Das Arbeitspensum ist lang. Also wer einfach nur früh gehen will ist hier falsch. Dafür kann man viel lernen.
Freizeitangebot für Leute die Natur und Sport mögen ist prima.
Anrechnung: das Spitaö gehört zu Chur. man kriegt die Unterschrift für 125 Betten wennman das will. War easy.
Bewerbung: 1.5-2 Jahre im Vorraus, oder spontan 3 Monate vorher (wenn jemand absagt) an [email protected]
Wohnen: 250 Franken im Wohnheim, wird direkt vom Gehalt abgezogen.
Gehalt: 1025 Franken