In der Rehabilitationsmedizin kann man entspannt und in Ruhe lernen, wie man eine Anamnese aufnimmt und die körperliche Untersuchung bei Patientinnen durchführt. Besonders wichtig ist hier, Behandlungsprozesse mit sinnvollem medizinischem Hintergrund zu erstellen – und zwar so, dass sie wirklich zu den Bedürfnissen der Patientinnen passen. Wer Lust hat, kann außerdem bei den Therapeutinnen (Physio-, Ergo- und Logopädie) hospitieren. Eine Hospitation im Olympiastützpunkt Niedersachsen ist ebenfalls möglich und kann Teil des Tertials sein. Das Team ist super nett und hat immer ein offenes Ohr für Fragen oder Rücksprachen – egal ob Assistenzärztinnen, Oberärzte oder die Leitung der Abteilung.
Am Anfang muss man sich seinen eigenen Untersuchungsgang erarbeiten, weil alle Ärzt*innen etwas unterschiedlich vorgehen. Aber man wird zu keiner Zeit gezwungen, sich an einen bestimmten Stil anzupassen. Solange die Untersuchung strukturiert und vollständig ist, kann man seinen eigenen Weg finden – das hilft auch super bei der Vorbereitung auf das M3. Arztbriefe schreibt man entspannt und nicht unter Zeitdruck, sie werden dann zeitnah gemeinsam besprochen.
Kurz gesagt: Das Tertial ist eine top Vorbereitung aufs M3 – nicht nur für das Fach selbst, sondern auch für Anamnese und körperliche Untersuchung in allen möglichen Fächern. Das Team ist super sympathisch und der Kontakt zu allen ist total unkompliziert. Ich kann das PJ hier nur empfehlen!