Ich war für meine ambulante und auch letzte Famulatur im Hautwerk. Wäre das einer meiner ersten Einsätze gewesen, hätte ich dort mit Sicherheit einen weiteren Praktikums-Monat während des Studiums eingeplant.
Sehr nettes und hilfsbereites Team- ärztlich, pflegerisch als auch administrativ. Alle wollen, dass man sich auch als Student wohl fühlt. Nach den ersten Tagen Einarbeitung konnten schon einige Aufgaben eigenständig übernommen werden. Umso mehr man einfordert, desto mehr darf man machen. Dadurch habe ich nach wenigen Tagen meine ersten Biopsien mit einer MPA als Assistenz gemacht. Außerdem habe ich Ärzten bei kleineren Eingriffen im OP oder beim lasern assistiert, durfte selbst verschiedene Laser ausprobieren. Alle waren jederzeit sehr bemüht ihr Wissen weiter zu geben und dankbar für Unterstützung.
Zu Beginn wurde ich gefragt, ob ich einen Artikel schreiben möchte und somit durfte ich, unter top Betreuung einer erfahrenen Ärztin in einer Fachzeitschrift unter meinem Namen publizieren.
Ein/ zwei Mal wöchentlich ist Teaching für die Assistenzärzte, zu denen die Famulanten auch gehen können. Außerdem hatte ich das Glück, dass im Mai ein Laserbasiskurs (1 Tag) und ein weiterer spezieller Laserkurs (2 Tage) stattfanden, die ich beide kostenfrei besuchen durfte und dafür zertifiziert wurde. Die Mittagspausen findet fest zwischen 13-14 Uhr statt. Arbeitsende ist meinst um 17:30 Uhr oder etwas später.
Alles in allem unglaublich toll ausgestattete und organisierte Praxis. Wahrscheinlich gibt es nirgendwo anders in oder um Deutschland diese Fülle an verschiedenen Lasern und die Expertise dazu.
Bewerbung
4 Monate im Voraus mit CV, Anschreiben und Arbeitszeugnissen + 1 Tag Hospitation inkl. Bewerbungsgespräch