PJ-Tertial Gynäkologie in Mathias-Spital (3/2025 bis 6/2025)
Station(en)
Gynäkologie & Geburtshilfe
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Wenn man ein volles Tertial in der Gynäkologie des Mathias Spital Rheine verbringt, sind folgende Rotationen vorgesehen: 6 Wochen Station, 6 Wochen Kreißsaal, 1 Woche Brustzentrum, 1 Woche Kontinenzzentrum, 1 Woche Pränatalmedizin. Da ich zu dem Zeitpunkt die einzige PJlerin vor Ort war, konnte die Rotation nicht immer ganz eingehalten werden, falls zum Beispiel Hilfe im OP gebraut wird. Darauf haben die PJ-Beauftragten aber geachtet und mir beispielsweise noch eine zusätzliche Woche Kreißsaal ermöglicht. Man wird gut in das Team integriert und kann aktiv mitarbeiten. Die Ärzt*innen sind alle super nett und immer bereit etwas zu erklären. Es gibt einen Blutentnahmedienst, sodass man nur gelegentlich Blut abnehmen muss. Wenn man im Kreißsaal ist, wird man sehr regelmäßig mit zu Geburten genommen. PJ-Unterricht findet montags und mittwochs statt. Donnerstags ist zusätzlich noch ein EKG-Kurs. In der Cafeteria gibt es kein Limit. Bei Bedarf wird eine Unterkunft im Schwesternwohnheim gestellt. Dies befindet sich gegenüber vom Jakobi-Krankenhaus, ca. 20min Fußweg vom Mathias-Spital entfernt. Ich habe ein wirklich tolles Tertial dort verbracht. Die einzigen negativen Aspekte waren, dass teilweise erwartet wird, dass man dienstags bis 18 Uhr im OP bleibt (dienstags haben die Gynäkolog*innen immer einen längeren OP-Tag, ansonsten durfte ich aber eigentlich immer zwischen 15:30 und 16:00 Uhr gehen) und je nach Operateur die teils etwas angespannte Stimmung im OP. Ansonsten für gynäkologisch interessierte PJler*innen sehr zu empfehlen. Ich habe vor dem PJ viele Famulaturen und Hospitationen in anderen gynäkologischen Abteilungen im Raum Münster gemacht, dies war definitiv die Beste!