Das Tertial teilt sich in 2 Monate Intensiv und 2 Monate OP.
Intensiv:
Während der gesamten zwei Monaten, gab es einen ZVK zu legen, den aber die Assis zusammen machen durften. Sonst hatte ich meine 5-8 KUs am Tag udn spaß dann einfach nur noch rum und habe versucht die Zeit bis zum Mittag totzuschlagen. Manche Ärzte waren wirklich bemüht aber generell ist die Stimmung im Team durch die Verwaltung so schlecht, dass sich das auf die Lehre ausgewirkt hat.
Es gab ein paar gute Tage aber meistens war ich froh wenn ich nach dem Mittagessen abgehauen bin. Das ist auch Niemande groß aufgefallen bzw. war auch egal.
OP:
Hier durfte ich oft intubieren und hatte definitiv mehr Spaß und gelernt. Besonders empfehlen kann ich den ambulanten OP Saal.
Im gesamten ist der neue Chef sehr bemüht aber die Verwaltung hat den alten Chef abgesägt, dadurch sind sehr große Personelle Lücken entstanden. Und viele der Ärzte sind dann ebenfalls gegangen. Dadurch sinkt die Stimmung immer mehr und die massive Arbeitsbelastung merkt man allen an.
Die Verwaltung ist eine Sache für sich. Hier hat man als PJler keinerlei Ansehen und wir sind den vollkommen egal. Das sieht man schon, wenn man gestaltest Essen zwar bekommt, dieses dann aber rationiert ist. Das "kostenlose Essen" wird am Ende auf der Lohnabrechnung auf die 500EUR Aufwandsentschädigung drauf gerechnet. dadurch kommt man über den Steuerbetrag und bekommt Steuern abgezogen. Am Ende hat man dadurch nur 420 EUR statt 500 EUR. Zusätzlich gibt es da auch ganz bestimmte Beschränkungen. Das war wirklich eine Shitshow.
Als die Oberärzte davon mitbekommen haben, sind sie aus allen Wolken gefallen aber konnten auch nichts bewirken. So wir die mit ihren Mitarbeiten umgehen, wundert es mich, dass nicht noch mehr gekündigt haben (wobei kommt wahrscheinlich auch noch).
PJ Unterricht hat überwiegend stattgefunden war auch okay.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Blut abnehmen Untersuchungen anmelden Botengänge (Nichtärztl.)