PJ-Tertial Unfallchirurgie in Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Boehler (8/2025 bis 12/2025)

Station(en)
Wundversorgung, Gipszimmer, Erstuntersuchung, Nachbehandlung
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Bei Weitem mein sinnvollstes und bestes KPJ-Tertial!

Man wird von Anfang an im Haus willkommen geheißen, sowie auch vom Team. Anders als in anderen Krankenhäusern gibt es hier 4 Teams (A, B, C, D) und man wird anfangs einem Team zugeteilt, mit welchem man mitrotiert. Das ist anfangs kurz eine Umstellung, ist dann aber total angenehm, weil man doch viel frei hat, gut auf steine Stunden kommt und man langsam mal reinschnuppern kann in den späteren Alltag. Es gibt einen Diensttag (25h), jeden 4. Tag, einen kurzen Nachbehandlungs-Tag (7h), und einen OP-Tag (12h). An allen anderen Tagen hat man frei, wobei das Team auch in Absprache sehr flexibel und entgegenkommend ist, wenn man einmal Tage frei benötigt und einmal länger bleibt etc. um trotzdem auf die Stunden zu kommen. Man kann den Dienst sehr gerne mitmachen, oder auch abends nachhause gehen und bekommt auch für die gesamte KPJ-Zeit ein eigenes Dienstzimmer zur Verfügung gestellt mit Bett, Badezimmer und Küche.

Die Betreuung ist sehr gut, man wird von Anfang an gut im Gipszimmer sowie der Wundversorgung eingearbeitet und darf auch selbstständig unter Supervision arbeiten. Hier konnte ich extrem viel mitnehmen und lernen. Das spannende ist, dass man die PatientInnen mitverfolgt, weil sie wie man selbst auch, immer einem Team zugeteilt sind. Sprich wenn ein Patient in die Erstuntersuchung kommt, kommt er zb auch zu dir in die Wundversorgung und anschließend auch zu dir in die Nachbehandlung damit man die PatientInnen bestens betreuen, sowie auch die eigene Arbeit mitverfolgen kann um zu sehen wie es sich entwickelt und wie es den Patientinnen geht. Dasselbe gilt natürlich für die Operationen, weil die PatientInnen die vom Team aufgenommen werden, auch vom selben Team operiert und nachbehandelt werden.

Ich konnte von Gipsanlage bis Wundversorgung (Punktionen, Wundexzisionen, Nähte, Drainage, Sehnenrevisionen, Sehnennähte, Bursaextirpationen etc.) alles selbstständig erledigen. Man kann sich auch immer gerne in die Erstuntersuchung dazusetzen um Klinische Untersuchungen, Therapievorschläge etc. zu observieren und dazuzulernen.

Man fühlt sich im Team extrem wohl und wird von Anfang auch zum Mittagessen im Team mitgenommen und ist so gut wie nie alleine unterwegs. Die Stimmung im Haus ist unfassbar und es herrscht eine extrem kollegiale und gute Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Anästhesie, der Pflege und der Radiologie.

Morgenbesprechung ist um 7.30h, sowie eine Mittagsbesprechung um 13h. Die sind beide im Endeffekt wie Fortbildungen.

Absolut zu empfehlen! Hier kann wirklich jeder etwas Lernen!
Bewerbung
6-12 Monate im Voraus an das Sekretariat Frau Österreicher oder Frau Weber
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Gipsanlage
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
740

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07