PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Saarbruecken Winterberg (12/2024 bis 3/2025)

Station(en)
Neurochirurgie, Allgmeinchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Erstmal-Mittagessen umsonst, und Frühstück auch und gute Bezahlung.

Ich war zuerst in der Neurochirurgie- hier haben wir Blutabgenommen, Wundvisite gemacht (das war eingenlich unsere Main-Aufgabe) und wurden manchmal für Dinge wie Aufklärungen angerufen (selten auch mal für was spannendes). Auch durfte man mit in den OP und auch an den Tisch, das würde ich euch auch empfehlen, das ist halt dass was die Chirurgen gerne machen und da kriegt man dann auch viel erklärt. Auf Station geht die Lernkurve sonst eher nach unten. In der Notaufnahme fand ich es eigentlich ganz cool, man konnte Patienten voruntersuchen etc. Insgesamt hatte ich nur das Gefühl nicht im Team integriert zu sein und das ist für mich ein absoluter Minus Punkt. Außerdem durfte ich auch nach einem Monat nicht wegrotieren, was ich bescheiden fand, da ich es sinnvoll gefunden hätte viele Fachichtungen zu sehen und Neurochirurgie ja auch eher ein Nischenfach ist.

Danach war ich in der Allgemeinchirurgie, das Team war überwiegend nett! Hier haben wir auch nicht viele Blutabnahmen machen müssen und wenn dann erst strikt nach der Visite wenn wir Zeit hatten und die Pflegekäfte Hilfe brauchten. Wir konnten uns abwechseln in den OP zu gehen, und der Rest konnte erstmal frühstücken und sich dann verteilen auf die Ambulanz, Notaufnahme. Auf Station gab es nicht so viel zu tun, aber man wurde dann ab und an mal für Aufklärungen oder Botengänge oder Briefe angerufen. Mir hat die Ambulanz am Besten gefallen! Op fand ich manchmal etwas anstrengend, da man nicht fest eingeplant wurde, manchmal dauern sie lange und dann auch mal früh morgens ohne genug Wasser & essen random dazu gerufen wurde -> das könnte man ja einfach vermeiden indem man die PJ-ler mit in den OP-Plan hineinschreibt, dann weiß man woran man ist. Insgesamt war es aber spannend in den OP's und man konnte viel sehen und mitmachen & nähen.
Man konnte auch Dienste mitmachen und hat dann dafür den Tag darauf frei bekommen und war meist so bis 23:00 nur da (oder auch früher wenn nix war)-also ist mal Donnerstags sinnvoll wenn ihr ein langes Wochenende macht.

Urlaubstage musste man bei der Sekretärin einreichen und vom Chef unterschreiben lassen. Keine Studientage. Der PJ-Unterricht ist nie ausgefallen! (Vorlesungsstsyle-mal sehr gut, mal eher nicht so)

Insgesamt in Gesamtschau mit meinen anderen Tertialen (die sehr gut waren) befriedigend! :)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Mitoperieren
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
750

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8