PJ-Tertial Urologie in St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind (1/2025 bis 4/2025)

Station(en)
1 und 2
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich kann das Urologie Tertial in Hohenlind sehr weiter empfehlen! Das Team ist extrem nett und die Zeit war sehr lehrreich :)

Zum Ablauf: 
Jeden Tag ist um 7:00 Uhr Frühbesprechung mit allen. Danach geht man auf einer der beiden Stationen, für die man entwederfür die Hälfte des Tertials oder die Hälfte eingeteilt ist. Man geht mit auf die Visite und macht danach nochmal ein kleine Besprechung, in der man die Todo´s für den Tag durchgeht. Danach sind alle dankbar, wenn man Blut abnimmt. Es wird einem aber auch Arbeit von den Assistenten abgenommen, wenn jemand dafür Zeit hat. Wie lange das dauert hängt davon ab, ob es auf der anderen Station andere PJler oder Famulanten gibt. Meistens habe ich für meine Station ungefähr eine Stunde mit Blutentnahmen und Zugängen verbracht. Wenn man mal was nicht schafft, ist das überhaupt kein Problem und es wird einem gerne geholfen! Danach kann man im Prinzip machen was man möchte. Man kann in jeden OP Saal gehen und fragen ob man sich mit einwaschen kann: Manchmal wird man auch fest mit eingeplant. Man kann auch mit in die Funktion gehen, um sich die endoskopischen Eingriffe oder kleineren Operationen mit anzuschauen. In der Ambulanz kann man sich die Notfälle oder die Aufnahmen mitanschauen. Später kann man die Patienten auch erstmal alleine sehen und dann mit einem der Assistenten besprechen. Auf Station kann man natürlich auch immer bleiben und bei den Todo´s oder Briefen helfen. Wenn man mag, kann man bei der Privatvisite Patienten vorstellen, muss man aber auch nicht wenn man sich das nicht zutraut.
Im Tertial kann man selbst entscheiden, wie sehr man sich einbringen möchte. Besonders empfehlen würde ich es allen, die motiviert sind, viel zu lernen und Lust haben, im Team mitzuarbeiten. Das Team ist sehr offen und dankbar für die Unterstützung. Im Gegenzug kann man im geschützten Rahmen sehr viel lernen, inhaltlich sowie praktisch. Das Tertial bereitet einen sehr gut auf die spätere Arbeit im Krankenhaus vor.

Zum Krankenhaus generell: 
Man bekommt ein Telefon, einen eingenen PJler Zugang, einen Schlüssel und es gibt für alle PJler der Uro zusammen ein iPad.
Man kann theoretisch jeden Tag mittags in die Mensa gehen, diese ist aber für PJler nicht vergünstigt. Theoretisch findet einmal die Woche ein PJ Unterricht für alle PJler aus dem Haus statt. Hierbei wechseln sich die Fachbereiche aus dem Haus ab. Je nachdem was einen interessiert ist der mal besser und mal schlechter. Die Röntgen Fortbildung für PJler einmal die Woche kann ich aber empfehlen. Man bespricht Röntgen- oder CT-Bilder und kann auch eigene Fälle aus der vergangenen Woche mitbringen. Beide Fortbildungen fallen allerdings auch häufig spontan aus.
Bewerbung
Nicht über die deutschlandweite PJ Vergabe, sondern über das Vergabe Verfahren der Uni Köln. Dafür gelten andere Fristen, bei mir war die Deadline ungefähr Wochen früher.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Rehas anmelden
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Poliklinik
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400 Euro für innländische Studierende

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07