PJ-Tertial Gynäkologie in Kantonsspital Winterthur (1/2025 bis 3/2025)

Station(en)
Station, OP, Gebärsaal, Sprechstunde
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Arbeitszeiten:
Beginn um 7:40 Uhr, Ende in der Regel um 17:00 Uhr. Bei Teilnahme an Spät- oder Wochenenddiensten gibt es kompensierende freie Tage. Urlaubstage können meist gesammelt am Ende des Tertials genommen werden.

Tagesablauf & Lehre:
Das Tertial ist sehr gut strukturiert und organisatorisch top. Am ersten Tag wird man von einem Assistenzarzt oder einer Assistenzärztin abgeholt, durch die Abteilung geführt und bekommt alles erklärt – ein sehr angenehmer Einstieg.
Es gibt regelmäßig Fortbildungen (Journal Club, Fallvorstellungen, Clinical Skills Workshops), bei denen man als PJler ausdrücklich willkommen ist. Wenn man motiviert ist und Eigeninitiative zeigt, nimmt sich das junge, freundliche Team gerne Zeit, etwas beizubringen. Besonders im OP kann man viel mithelfen und assistieren, z. B. bei Sectios, aber auch bei anderen Eingriffen.

Geburtshilfe:
Der Zugang zu spontanen Geburten ist etwas eingeschränkt, da viele Hebammenstudentinnen gleichzeitig anwesend sind. Mit etwas Glück und Initiative kann man aber dennoch ab und zu bei Geburten dabei sein. Dafür ist man bei Kaiserschnitten fast immer willkommen und bekommt auch hier einiges mit.

Team & Stimmung:
Das Team – sowohl Assistenz- als auch Oberärzt:innen – ist jung, freundlich und sehr motiviert, Wissen zu vermitteln. Wer sich einbringt, wird definitiv belohnt. Der Umgangston ist kollegial, die Atmosphäre angenehm.

Rahmenbedingungen:
PJ-Gehalt wird gezahlt, zudem gibt es eine einfache, aber gute Unterkunft im Studentenwohnheim. Mittagessen in der Mensa kostet rund 9 CHF und ist regelmäßig möglich. Winterthur bietet viele Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, Zürich ist in 20–30 Minuten gut erreichbar.

Fazit:
Ein sehr empfehlenswertes Tertial für alle, die Interesse an der Gynäkologie und Geburtshilfe haben. Wer aktiv mitarbeitet, kann viel lernen und wird gut ins Team integriert. Besonders die Organisation, die Fortbildungen und das Arbeitsklima sind positiv hervorzuheben.
Bewerbung
An Maja Ryser-Lienert ca. 1-2 Jahre im Voraus aber auch kurzfristig haben einige einen Platz bekommen.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
1000

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93