Als PJler ist man 2 Wochen im Ultraschall, 2 Wochen im Röntgen, 1 Woche CT, 1 Woche MRT und sonst freie Auswahl eingeteilt. Im Röntgen und Ultraschall kann mir wirklich gut die Basics lernen und die Assistenzärzte waren immer sehr nett und haben viel erklärt. Im CT und MRT sitzen hauptsächlich Fachärzte die keinen Bock auf Studenten haben und dementsprechend wird man regelmäßig weggeschickt. In der Mammographie sitzen aber oft sehr nette Ärztinnen, bei denen man was lernen kann. Leider ist die Abteilung generell mit zu vielen Studenten überlastet und das bekommt man sehr zu spüren.
Als PJler muss man 3 Fallpräsentationen und eine State oft the Art Präsentation halten.
Im allgemeinen merkt man dass es im Team Spannungen gibt und auch das Verhältnis zu den RTAs eher schlecht ist.
Insgesamt habe ich mich mehr als Last und eher weniger gut betreut gefühlt, wenn man sich also wirklich für Radiologie interessiert, sollte man sich vermutlich woanders bewerben.