Ich war auf der onkologisch nephrologischen Station 10.3 eingesetzt und wurde dort von Anfang an unglaublich herzlich ins Team aufgenommen. Die Atmosphäre war sehr angenehm, und ich habe mich schnell wohlgefühlt. Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte waren alle offen für Fragen und haben sich Zeit genommen, Dinge zu erklären, das habe ich sehr geschätzt.
Die Blutentnahmen werden zwar größtenteils von der Pflege übernommen, aber ich durfte regelmäßig mithelfen, was mir geholfen hat, sicherer im praktischen Arbeiten zu werden. Es hat auch nicht allzu viel Zeit in Anspruch genommen, sodass ich viele andere Eindrücke sammeln konnte.
Besonders spannend fand ich die zahlreichen Knochenmarkpunktionen, bei denen ich oft mithelfen durfte. Ich konnte dabei viel über die hämatologischen Krankheitsbilder und das diagnostische Vorgehen lernen,
Zudem gibt es den sogenannten „Lecture Lunch“ jeden Mittwoch: ein kurzer, interessanter Vortrag zu verschiedenen Themen der Inneren Medizin und dazu ein leckeres, kostenloses Mittagessen.
Besonders hervorheben möchte ich die für PJ-Studierende zuständige Frau Bauer: Sie ist äußerst hilfsbereit und geht auf alle Wünsche ein, was die Organisation deutlich erleichtert hat.
Insgesamt war die Zeit auf Station 10.3 sehr lehrreich und motivierend. Ich kann sie allen empfehlen, die Interesse an Onkologie, Hämatologie oder Nephrologie haben.