Vorteile:
- Man sieht all die verschiedenen Herausforderungen die es auf der Anästhesieseite geben kann(anspruchsvolle Patienten - "in der Uni sind halt die wirklich kranken")
- 1 Woche NEF fahren
- 2 Wochen Intensivstation
- Es gibt kostenlose Suppe im OP-Aufenthaltsraum
- Das Anästhesieteam ist echt nett
Nachteile:
- kein Studientag (aber einfach 1x die Woche blau machen hat fast immer funktioniert)
- PJ-Unterricht ist selbst-organisiert alle 2 Wochen mit einem Dozenten der einfach nur schaut ob die Infos die man weitergibt korrekt sind - war jetzt nicht schlecht aber mir persönlich etwas zu selten und ab und zu sich wie bei einer Vorlesung berieseln zu lassen hätte ich auch super gefunden :)
-schlechte Organisation, man kann das aber auch als Vorteil sehen und einfach sein eigenes Ding machen (zwischen OPs hin und her, OP-Bereiche nach Laune aussuchen, früh Feierabend machen)
Das PJ-Tertial in Lübeck ist das was man daraus macht, man kann früh nach Hause und ein Minimalprogram fahren oder sehr viel mitnehmen. Fürs viel mitnehmen würde ich aber empfehlen die ersten 4-6 Wochen mit möglichst vielen verschiedenen Anästhesistinnen und Anästhesisten zusammen zu arbeiten und dann immer zu denen zu gehen die einen viel machen lassen. Es gibt die Regelung das Berufsanfänger im 1 Jahr den Atemweg nicht abgeben dürfen, deswegen haltet euch an die Erfahrenen und ihr kommt regelmäßig ans Intubieren und irgendwo mit Kanülen reinstechen.