PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Garmisch-Partenkirchen (9/2009 bis 10/2009)

Station(en)
Privat- Gelenkersatz
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Einen Teil des Chirurgie-Tertials in Garmisch wird man in die bekannte Endoprothetik-Abteilung eingeteilt.
Zum Leidwesen der meisten PJler. Denn so nett die Ärzte dort sind, so gering ist der Lerneffekt wenn man von Früh bis Spät nur im OP steht um dort fast ausschließlich bei immer derselben OP Haken zu halten. Für Jungs gibts Die Hüft-TEPs für Mädels Knie-TEPs und das drei bis sechs pro Tag.
Highlight ist dann mal eine Revision oder sekundärer Wundverschluss. Immerhin darf man viel nähen.
Alles in allem aber 4 Wochen Zeitverschwendung, außer man will Orthopäde werden.
Interessant sind allenfalls noch die organisatorischen Aspekte mit extrem kurzen OP-Wechselzeiten, Standardisierungen, QM usw...
Wäre schön, wenn man im Chirurgie-Tertial in GAP nicht automatisch dort eingeteilt werden würde, sondern nur auf Wunsch und bei speziellem Interesse. Denn ansonsten kann man Chirurgie in Garmisch nur empfehlen!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
4

Durchschnitt 2.53