PJ-Tertial Anästhesiologie in Herz- und Diabeteszentrum (10/2024 bis 3/2025)

Station(en)
Anästhesie.OP
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein erstes Tertial habe ich in der Anästhesie am HDZ absolviert. Insgesamt war es einer super Zeit und ich kann es nur jedem empfehlen hier sein Wahlfach zu machen.

Wir waren zwei PJler und wurden am ersten Tag zunächst von den Sekretärinnen und der Chefin begrüßt. Die ersten Wochen hatte jeder PJler einen fest zugeteilten Anästhesisten. Das fanden wir sehr gut, da der Anästhesist so auch immer wusste, was man schon gelernt hat und was man schon alles kann.

Gleich in der ersten Woche hatten wir ein Gespräch mit dem stellvertretende Klinikdirektor und gleichzeitig PJ-Beauftragte der mit uns besprochen hat, was wir uns von dem Tertial wünschen, was wir lernen und sehen wollen. Dieser hat uns auch regelmäßig abgeholt um mit uns Einleitungen gemeinsam zu machen oder einfach um uns was zu erklären :) Bei ihm hatte man meist auch das Gefühl am meisten zu lernen, da man immer sehr viel eigenständig machen durfte und extrem viel erklärt wurde.
Wenn man sich wie wir für TEEs interessiert, bietet der OP eine super Möglichkeit das Handling zu trainieren. Anfangs haben wir von unserem PJ-Beauftragten eine Einführung an TEE-Puppen bekommen und er hat sich auch mehrfach im PJ die Zeit genommen die unterschiedlichen TEE-Schnitte zu erklären. Außerdem durften wir noch an einem TTE-Seminar teilnehmen.

Alles in allem durften wir von Anfang an sehr viel selbstständig machen (Arterien & ZVKs legen, Intubieren). Besonders am Ende wurde man häufig für die Einleitungen von einem Saal in den nächsten gerufen und durfte die Patienten mehr oder weniger Eigenständig einleiten. Das hat super viel Spaß gemacht und man wurde mit jeder Einleitung sicherer.
Sonst haben wir meistens bei den OPs zugeguckt, man konnte die Operateure auch immer fragen und sie haben einem während der OP viel erklärt. Neben dem OP haben wir uns noch die Prämed-Ambulanz, die ERACS-Unit und das Frailty-Team angeguckt. Am interessantesten fand ich persönlich die ERACS-Unit. Ein weiteres Highlight war noch der Besuch auf der Kinderintensiv oder die OPs im Kindersaal dabei konnte man extrem viel über unterschiedliche angeborene Herzfehler lernen.
Die Arbeitszeiten waren im Frühdienst von 6:45 Uhr und bis 15:30 Uhr, jedoch konnte man auch häufig früher gehen. Studientage gab es eigentlich nicht wirklich, aber wie gesagt, es hat keinen gestört wenn man auch früher gegangen ist.
Mittagessen, Kleidung und Unterkunft wird von der Klinik gestellt. Wenn man seine eigene Wohnung hat, kann man zusätzlich 100€ kriegen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Punktionen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1