Man hat alle zwei bis drei Wochen durch die Teams (Knie, Hüfte, Fuss, obere Extremität, Wirbelsäule) rotiert. Dabei wurde man 2 Tage pro Woche in der Sprechstunde und 3 Tage pro Woche im OP eingesetzt. Auf der Station ist man nicht eingesetzt und somit entfallen auch jegliche Hilfsarbeiten und nicht-ärztliche Tätigkeiten.
In der Sprechstunde untersucht man Patienten vor, stellt sie dann einem Arzt vor und verfasst nachdem man nochmal gemeinsam beim Patienten war einen Sprechstundenbericht.
Im OP assistiert man, darf häufig die Hautnaht und ggf. die Subkutannaht machen. Je nach Operateur darf man auch bohren, Schrauben platzieren oder Metall entfernen. Insgesamt sind jedoch meistens viele Assistenten mit am OP-Tisch, sodass es auch häufiger mal nicht so viel zu tun gibt und man eher zuguckt, Haken hält und Fragen stellen kann. Fragen werden jedoch immer sehr gerne beantwortet und wenn man Interesse zeigt wird von den meisten auch sehr viel erklärt.
Es gibt wirklich viele Fortbildungen, welche auch sehr regelmäßig stattfinden.
Am Wochenende und an Feiertagen gibt es Pikettdienste, welche von den PJlern übernommen werden sollten. Dafür gibt es dann pro Dienst einen freien Kompensationstag unter der Woche, auch wenn man nicht gerufen wurde.
Insgesamt war das Tertial sehr gut organisiert, alle waren sehr nett und man konnte wirklich viel lernen.
Bewerbung
Ich habe mich ein Jahr im Voraus beworben. Bei mir war dann nur noch ein Platz für zwei Monate frei. Normalerweise ist eine Bewerbung zwei Jahre im Voraus ratsam. Die Bewerbung lief super unkompliziert und schnell ab. Alle Informationen und benötigte Unterlagen finden man auf der Website.