Da ich im angegebenen Zeitraum der einzige PJ-Student war, ist die Anonymität wohl eher fraglich, aber das ist für mich kein Problem, weil ich das Tertial geliebt habe und die Radiologie als Rotation empfehlen möchte!
Die Arbeitszeit beginnt für das PJ eigentlich immer um 8:30 Uhr mit der morgendlichen Frühbesprechung. Danach geht es in die entsprechenden Abteilungen. Nach einem festen Plan rotiert man durch Sono, Röntgen, CT, MRT, Angio, Schockraum, Kinderrad., BG, Neurorad., Nuklearmed., & co. - Die Rotationen kann man aber nach Möglichkeiten individuell abstimmen und Wünsche äußern (im Semester seid ihr wenige PJ-Studenten, in den Semesterferien kommen Famulanten dazu).
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Radiologie im Gegensatz zu den wohl meisten anderen Abteilungen nicht auf PJ-Studenten angewiesen ist. Das hat den deutlichen Vorteil, dass man flexibler ist und seinen Interessen nachgehen kann, sofern man Eigeninitiative zeigt!
Wenn man möchte, darf man gerne selbst sonografieren, Rö/CT/MRT befunden und anschließend in Ruhe mit einem Oberarzt besprechen. Egal ob Assistenz-, Fach- oder Oberarzt, alle erklären ausführlich und gerne. In der Angio darf man auch gerne assistieren. Insgesamt in der ganzen Abteilung ein angenehmes Arbeitsklima innerhalb des Teams.
Darüber hinaus: Besteht noch Nachholbedarf im Üben, einen PVK gut zu legen, unter Anleitung des super lieben und hilfsbereiten Needle-Teams?
Oder mal mit den MTRs arbeiten und schauen, wie man ein CT steuert und die Rekonstruktionen der Bilder danach entstehen? Oder wie ein MRT funktioniert,..? Eine Führung durch die Nuklearmedizin? Alles kein Problem. Sofern ihr Initiative und Interesse Zeigt, ist dieses Tertial ein PJ, wie es sein soll. Danke!
Bewerbung
Bewerbung über die Uni Tübingen / zentrale Vergabe durch das Dekanat. Neuerdings aber über das PJ Portal?