Den größten Teil des Tertials war ich auf der Akutstaion, wo ich eigentlich bei allem dabei sein konnte und teils auch selbst Gespräche führte und kleinere Aufgaben übernahm. Ich fand die Atmosphäre dort ziemlich gut, das Team war super nett und alle haben sich sehr bemüht mich mit einzubeziehen und mir Dinge beizubringen. Über die Sommerferien war ziemlich wenig los, sodass es nicht allzu viel für mich zu tun gab und ich auch häufig ein bisschen rum hing oder früh nach Hause ging. Zum Schluss war ich noch für ein paar Wochen auf der Kinderstation, wo ich feste Stunden mit einigen Kindern hatte, während derer die Aufgabe war über positive Dinge in den Kontakt zu kommen und Sozialkompetenzen zu üben. Wir waren viel spazieren, haben Kuchen gebacken und Perlen gebastelt; mit einem Kind habe ich Expositionen gemacht.
Außerdem war ich ein paar Mal bei Bewegungs-, Kreativ- und Ergotherapie dabei, was ich ziemlich cool fand. Dann gab es noch ganz viele Besprechungen, Fortbildungen, Supervisionen,..
Zusätzlich war ich auch für medizinische Dinge auf anderen Stationen mit zuständig, machte körperliche Aufnahmeuntersuchungen, Blutentnahmen und guckte mir verstopfte Ohren oder schmerzende Bäuche an.
Im KBO selbst gibt es nur sehr selten PJ Unterricht, aber in Mitte und im LDW gab es mehrmals die Woche Seminare, zu denen man fahren kann.
Insgesamt hatte ich ein ziemlich gutes Tertial, hab viel gelernt und mit mehr Eigeninitiative ist bestimmt auch noch mehr möglich.