PJ-Tertial Chirurgie in Elblandklinikum Meissen (2/2009 bis 6/2009)

Station(en)
6,7,9 und 10
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Das Tertial teilt sich in einen allgemeinchirurgischen Teil und einen unfallchirurgisch-orthopädischen Teil.
In der Unfallchirurgie ist man der sagenumwobene Hakenknecht der Endoprothetik. Ich kenne nun adipöse Hüften, dysplastische Hüften, frakturierte Hüften, etc.. Das gleiche gilt für die Knie-TEPs. Nur manchmal, wenn sich einer der beiden Chefärzte sich deiner erbarmt, darf man an einer Arthroskopie oder Vorfußkorrektur teilnehmen. Die Stimmung unter den Ärzten ist zynisch, der PJler wird zum großen Teil ignoriert, nur manche bemühen sich etwas. Am Ende des Arbeitstages bin ich meistens richtig gedrückt nach Hause gegangen, die gesamte Atmosphäre ist dort von latenter Aggressivität bestimmt.
Der Allgemeinchirurgische Teil ist etwas entspannter vom Team, jedoch ist man auch hier Hakenhalter bei diversen Hemikolektomien, Strumektomien und CCEs.
Im gesamten Tertial gab es eine Weiterbildung für PJler sonst nichts, nichts, nichts.

Wer den Weg nach Meißen des Geldes wegen antritt, ist dort richtig. Wer etwas menschliche Wärme und Kollegialität braucht, sollte diese Provinz dringend meiden.
Bewerbung
Studiendekanat
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.93