PJ-Tertial Innere in UniversitaetsSpital Zuerich (USZ) (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Infektiologie, Notaufnahme, Notfallpsychiatrie, Kardiologie, Hämatologie/Onkologie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Insgesamt super Zeit, mega viel gesehen und echt gute Medizin.
Zum Rahmen: Unterkunft kann man dazu buchen, da gehen dann mal kurz 700 der 1005 Franken für drauf... Zürich halt. Orga v.a. im Vergleich zu deutschen Kliniken echt topp. Krank sein darf man, und man kriegt Urlaubstage, die nicht auf die deutschen Fehltage angerechnet werden! Eigene PJ-Fortbildungen gibt's nicht, dafür aber so gut wie jeden Tag internistische Fortbildungen, in die man sich sehr entspannt nach dem Mittagessen setzen kann (plus Schnittchen).
In der Schweiz ist man Unterassistent*in und schon fest im Stationsalltag verplant (z.B. für Aufnahmen). Auf der einen Seite cool, weil man schon was tut, auf der anderen Seite ist man dann doch mal länger da. PVKs und Co. wird alles durch die Pflege gemacht. Wenn man Bock hat was in der Inneren zu lernen und darauf eingestellt ist auch mal bissl länger zu bleiben als 15 Uhr auf jeden Fall ne Empfehlung!

Infektio: Station + Ambulanz, mega chilliges Team und sehr spezielle Fälle, auf jeden Fall witzig.
Notaufnahme: Immer 4 Tage Dienst und 4 Tage frei, aufgeteilt in früh (8-15), spät (15-22) und Nacht (22-8) inkl. Wochenenden und Feiertagen (die wir aber ohne große Probleme skippen konnten). Man macht v.a. Anamnesen und KUs am laufenden Band, ist oft etwas durcheinander, aber man sieht in dem Monat, den jede*r machen muss, echt einiges und wird gut in Ersteinschätzung.
Notfallpsychiatrie: Gehört da irgendwie zur Inneren. An sich cool, aber weirde Leute, die größtenteils selbst keinen Bock auf ihr Fach haben... lieber umgehen.
Kardiologe: für mich schlimmste Rotation. Man wird als Visitendokumentations- und Aufnahmedienst benutzt ohne wirklich Lehre im Gegenzug... naja.
Hämatoonk: mega. Fachlich und menschlich mega cool, wenn man Interesse hat, darf man viel selbst machen (eigene Pat., Aufklärungen unter Aufsicht, LPs, KMPs, Sonos).
Bewerbung
ca. 2 Jahre im Vorlauf, genaue Infos stehen auf der Website der Klinik. Kommunikation mit der Orga immer schnell und freundlich. Ca. 3 Monate vor Beginn durfte man eine Wunschrotation angeben, die dann auch gewährt wurde. 2 Monate vorher kam der Dienstplan für die Feiertage (Weihnachten), das war super für die Planung!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
1075

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.73