Diagnostik, OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Essen
Kommentar
Ich startete mein PJ in Dinslaken im Fach Orthopädie, nach meinem chirurgischen Tertial in der Uniklinik Essen. Ich wurde sehr schön in Dinslaken empfangen. In der ersten Frühbesprechung wurde ich vorgestellt und nach der Frühbesprechung nochmal vom Chefarzt, Dr. Werry, persönlich begrüßt. Da ich während meines Tertials in der Uniklinik, wo ich 3 Monate in der Unfallchirurgie verbrachte, nicht ein Wort mit dem Chefarzt gewechselt habe, geschweige denn vorgestellt oder verabschiedet wurde, war ich am ersten Tag schon begeistert, so freundlich empfangen zu werden. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt und wurde vom Team super aufgenommen. Ich hatte sehr schnell das Gefühl, ein Teil des Teams zu sein, wurde namentlich für den OP-Plan eingetragen, sodass ich mich auch einen Tag vorher auf die OP vorbereiten konnte. Im OP wurde mir immer viel erklärt und ich konnte so viele Fragen stellen, wie ich wollte. Außerdem durfte ich auch selbst mithelfen und unter Anleitung mal eine OP durchführen, wie z.B. eine Metallentfernung. Zusätzlich war ich in die Stationsarbeit integriert, dort war ich während meines Tertials einem Bereich zugeordnet. Wenn ich nicht im OP eingeteilt war, konnte ich mir aussuchen, ob ich in die Sprechstunde oder die Notaufnahme gehe. Dort habe ich sehr viel gelernt und durfte auch selbst Patienten und Patientinnen betreuen und mir einen ersten Eindruck verschaffen und selbst überlegen, was ich machen würde. Zusätzlich hatte ich noch die Möglichkeit an mehreren Tagen mit einem Notarzt auf dem NEF mitzufahren.
Ich war in diesem Krankenhaus die einzige PJ-Studentin und ich glaube, dass vor mir nicht viele PJ-Studierende waren, sodass es noch keinen richtigen Plan für PJ-Studierende gab. Es gab keinen PJ-Unterricht und auch keinen Studientag, was mich nicht gestört hat, da ich wirklich viel Spaß bei der Arbeit hatte und viel gelernt habe.
Ich hatte ein sehr gutes orthopädisches Tertial im St. Vinzenz Hospital, eine schöne Zeit und kann es für alle, die an dem Fach interessiert sind, nur empfehlen
Bewerbung
Die Bewerbung läuft über das Dekanat der Universität und dort ist Frau Bischoff die Ansprechpartnerin.
