PJ-Tertial Innere in Kantonsspital Luzern (1/2024 bis 3/2024)

Station(en)
Notaufnahme, Privatstation, Gastro/Nephro/AIM, Kardiologie
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Als Unterassistent/in rotiert man alle 2-3 Wochen im Department Medizin durch die einzelnen internistischen Abteilungen: Gastro/Nephro/AIM (Allgemeine Innere Medizin), Kardiologie, Privatstation, Palliativmedizin, Akutgeriatrie etc. sowie auf Wunsch auch in die Notaufnahme (dort arbeitet man auch im Nachtdienst mit). Arbeitsbeginn ist gegen 7:30 Uhr, um 8 Uhr findet der tägliche Röntgenrapport statt, um 9 Uhr beginnt die Visite auf Station. Man bleibt meistens relativ lange im Spital bis 17-18 Uhr mind. in der Regel. Unter der Woche bleibt oft nicht viel Zeit am Nachmittag oder Abend noch viel anderes freizeitmässig zu machen da man eben sehr lange im Spital ist. Dabei ist man als Unterassistenten auf Station immer einem Assistenzarzt/ärztin zugeteilt und unterstützt diesen bei der Visitendokumentation sowie alltäglichen Stationsarbeiten. Man hat seinen eigenen Arbeitsplatz mit PC und Telefon. Als Unterassistent auf Station ist man für die Eintritte (neue Patientenaufnahmen) zuständig, erhebt Anamnese und einen internistischen Status. Besonders in der Notaufnahme lernt man sehr viel, wird viel mehr gebraucht als auf Station und darf dort sogar mit Oberärzten zusammen Patienten selbst betreuen und lernt am meisten. Dort lernt man innerhalb einer sehr kurzen Zeit ein breites Spektrum an Erkrankungen kennen. Unterassistentenunterricht ist 1x wöchentlich Montags, ansonsten gibt es zahlreiche Fortbildungen und bei Besprechungen von Spezialisten auf Station ist man meistens auch immer dabei. Die Ärzte arbeiten sehr eng mit der Pflege zusammen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Pflege erledigt meistens alle Aufgaben sehr gut und zuverlässig. Als Unterassistent muss man sich um keine Blutentnahmen oder Viggos legen, kümmern, sondern hat die Möglichkeit sich voll und ganz auf das medizinische Arbeiten zu konzentrieren. Das Essen in den 3x verschiedenen Kantinen muss man selber zahlen (tägl 10-14 CHF), schmeckt aber phänomenal (kein Vergleich zu Deutschland)! Für das Zimmer im Personalwohnheim (eher einfacher, man teilt sich Bad und Küche mit allen anderen auf dem Gang, gibt aber eine schöne Dachterasse) zahlt man monatlich ca 360€ was vom Gehalt direkt abgezogen wird. Luzern an sich ist eine unfassbar schöne Stadt, im Winter kann man Ski fahren, im Sommer wandern in den Bergen oder im Vierwaldstättersee schwimmen gehen - man hat hier wirklich eine sehr hohe Lebensqualität! Mir hat das LUKS als Haus sowie die Zeit als Unterassistentin hier unfassbar gut gefallen und ich würde es definitiv weiterempfehlen!
Bewerbung
1-2 Jahre im Voraus bei Frau Martina Doenni (Sekretariat Medizin)
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
EKGs
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
1100
Gebühren in EUR
360

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.53