Die Anästhesie im St. Joseph ist ein sehr nettes Team und ich wurde schnell integriert.
Operiert wird im St. Joseph Krankenhaus aktuell in bis zu 6 OP-Sälen. Morgens kann man gemeinsam mit der Leitenden Oberärztin oder später auch allein schauen welchem Saal-Team man sich anschließen möchte. Darüber hinaus kann man auch in den Kreisaal mitgehen und dort zuschauen und helfen.
In den Einleitungen durfte ich viel selbst machen, während der Narkose gab es regelmäßig fachlichen Input und auch fordernde Fragen, die aber enorm geholfen eigene Wissenslücken zu finden und zu schließen.
Man kann auch bei den Kindernarkosen dabei sein, hier darf man natürlich wenig eigenständig machen, aber es ist dennoch sicherlich lohnenswert sich das anzuschauen.
Die Intensivstationsrotation war bei mir 4 Wochen lang. In dieser Zeit habe ich eigene Patienten visitiert und mir Gedanken zu Diagnostik und Therapie gemacht und diese mit dem ärztlichen Personal besprochen. Auch invasive Maßnahmen wie Pleurapunktionen und die Anlage von ZVK/Arteriellen Kanülen war unter Supervision möglich.
Ich habe in dem Tertial viel mitgenommen und kann die Anästhesie für das PJ sehr empfehlen.
