PJ-Tertial Chirurgie in St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh (10/2023 bis 12/2023)

Station(en)
UCH, AC, ZNA, HC
Einsatzbereiche
Diagnostik, OP, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Essen
Kommentar
Kann das St. Josef in Kupferdreh wirklich empfehlen, vor allem, wenn man nicht die größte Motivation für des CH-Tertial mitbringt. Allgemein: Super nettes Team in allen Fachbereichen, als PJler fühlt man sich überall sehr willkomme, die ÄrtzInnen bringen einem viel bei - je mehr Interesse man zeigt, desto mehr kann man machen. Ein unglaublicher Pluspunkt ist, dass alle super nett sind und euch versuchen viel beizubringen, auch wenn ihr ganz klar sagt, dass es euch eher nicht in die Chirurgie verschlagen wird.
In allen Abteilungen dürft ihr fast immer mit an den Tisch, was die OPs dtl spannender und kurzweiliger macht. Überarbeiten werdet ihr euch hier auf jeden Fall nicht, ich konnte meistens vor 15Uhr nach Hause gehen, teilweise deutlich.
Es gibt zudem ein PJ-Raum, in den ihr euch zwischendurch zurückziehen könnt.

UC:
- Die größte der Abteilungen, in die ihr rotiert, dennoch nicht groß, daher sehr persönlich alles
- Ihr sollt immer mit auf Visite gehen (Blutentnahmen können dann warten)
- Ihr werdet zwar gebeten, euch um Blutentnahmen zu kümmern, es ist aber sehr überschaubar. Das Maximum an Entnahme, die ich hatte, waren 8. IdR sind es weniger. Geht ihr nach der Frühbesprechung direkt mit in den OP, müsst ihr euch über die übrig gebliebenen Entnahmen keine Gedanken machen. Ihr werdet nicht für Blutentnahmen aus dem OP gerufen, wie das in manch anderen Häusern der Fall ist
- Seid ihr auf Station beinhalten eure Aufgaben überwiegend Briefe schreiben und Reha-Anträge stellen
- Kann empfehlen viel mit in den OP zu gehen. Je mehr ihr mitgeht, desto mehr dürft ihr während der OPs machen. Die Stimmung ist idR auch sehr angenehm ;) denkt nur daran euch bei allen vorzustellen

AC:
- Die Abteilung ist wirklich klein. Als ich dort war bestand sie aus der ltd. OÄ, zwei OÄ und einem AA. Patienten gibts daher auch weniger, was die Blutentnahmen dtl. reduziert
- Die OÄ sind super sympathisch und erklären sehr gerne alles mögliche
- Kann euch auch hier empfehlen mit in den OP zu gehen, vor allem die ldt. OÄ erklärt während der OPs ne Menge

ZNA:
- Die ZNA ist eher überschaubar und große (chirugische) Notfälle werdet ihr hier eher nicht sehen (gibt keinen richtigen Schockraum usw.)
- ZNA ist trotzdem mit die coolste Rotation, da hier euch hier mit Untersuchungen und Anamnese austoben könnt.
- Pflege in der ZNA ist super nett, nur denkt auch hier daran, euch vorzustellen.
- Der zuständige Arzt, der tagsüber in der ZNA war als ich dort war, erklärt von sich aus sehr wenig und macht so ziemlich sein eigenes Ding. Ihr müsst hier einfach Eigeninitiative zeigen und selbständig zu den Patienten gehen.

HC:
- Die wohl kleinste Abteilung, in die ihr rotiert. Es gibt keine Station, daher seid ihr entweder in der Ambulanz oder im OP.
- Kann euch nur ans Herz legen hier so oft in den OP zu gehen wie möglich (ist eigentlich immer möglich). Die Zeit vergeht so dtl schneller als in der Ambulanz.
- In der Ambulanz könnt ihr eher weniger praktisch machen.

Bewerbung
Ãœbers Dekanat
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Bildgebung
EKG
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Punktionen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Gipsanlage
Braunülen legen
Blut abnehmen
Poliklinik
Rehas anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
747€
Gebühren in EUR
keine

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13