Die 16 Wochen am KWM sind aufgeteilt in 8 Wochen Missioklinik und 8 Wochen Juliusspital. Grundsätzlich ist zu sagen, dass an beiden Standorten von den Studierenden erwartet wird, dass sämtliche BEs und PVKs von den Studierenden zuverlässig erledigt werden. Wir hatten das große Glück, dass wir in unserer Rotation immer mehr als genug PJlerInnen waren, sodass wir im Kollektiv alles abarbeiteten und danach genügend Zeit hatten eigenständig die Betreuung von PatientInnen zu übernehmen. Gleichermaßen war es jederzeit möglich in die Funktionsabteilung zu gehen, dort zuzuschauen und je nach terminlicher Situation eigenständig zu untersuchen. Eine Woche ist in der ZNA am Juliusspital fix eingeplant - ich persönlich fand es dort extrem spannend! Am Missio ist eine Rotation auf die Intensivstation, in die (noch bestehende) Notaufnahme sowie in die Funktionsabteilung möglich. Die AssistentInnen sind wie andernorts gleichermaßen ziemlich im Zeitstress, aber trotzdem super nett, hilfsbereit und bei entsprechendem Interesse jederzeit bereit interessante und herausfordernde Aufgaben zu delegieren. Seminare/Unterricht findet 3x wöchentlich statt und ist mal mehr, mal weniger informativ (v.a. die Dozierenden der Missioklinik geben sich viel Mühe, insbesondere die vierteilige LUFU-Fortbildung bei CA Held fand ich spitze!). Mittagessen ist für PJ-Studierende frei und sobald auf Station nichts mehr zu tun ist, darf man in Absprache mit den jeweiligen AssistenzärztInnen nach Hause gehen. Studientage: 1x pro Monat, bei Wochenenddiensten am Juliusspital in der ZNA bekommt man 1,5 Kompensationstage. Fazit: Ich würde es definitiv wieder genauso machen!
Bewerbung
Ruhig bleiben! Die Plätze am KWM in der Inneren sind gerade bei Würzburger Studis sehr beliebt und deswegen schnell vergriffen. Je länger man wartet, desto höher die Chance, dass nochmal Plätze freiwerden. Das klappt fast immer ;)