Im DKH habe ich die bislang schlechtesten Erfahrungen des PJs machen müssen. Teaching fand hier nahezu gar nicht statt und der Unterricht fiel jedesmal aus. Die Teilnahme ist seitens der Abteilun aber sowieso nicht gewünscht. Dafür muss man täglich sämtliche Blutentnahmen und Braunülen übernehmen. Schafft man hier etwas nicht, kriegt man den Frust und Unmut der Stationsärzte zu spüren. Mitlaufen bei der Visite ist durch den engen Zeitplan kaum möglich. Die Einteilung im OP erfolgt durch die PJ Beauftragte. Auch hier ist man als kostenlose Arbeitskraft gerne zum Hakenhalten gesehen. Einige OÄ erklären tatsächlich sehr lieb und ausführlich (Dr. Schmidt und Dr. Frick seien an dieser Stelle sehr positiv hervorgehoben). Insbesondere die PJ Beauftragte ist aber leider ausgesprochen launisch und überwiegend schlecht auf PJler zu sprechen. Vielleicht wäre der Job des PJ Beauftragten in anderen Händen menschlich und fachlich besser aufgehoben. Der Kontakt zur Pflege hingegen war überwiegend freundlich und kooperativ.