Ich habe den zweiten Abschnitt meines Innere-Tertials an den Helios-Kliniken Schwerin in der Endokrinologie verbracht.
Ich wurde vom ersten Tag an schnell ins Team integriert und nett aufgenommen. Wir waren zu Beginn drei PJ-Studierende in der Abteilung.
Wir wurden bereits am ersten Tag gefragt was unsere Lernziele in der Inneren Medizin seien, ob wir Interesse am Fach hätten und inwieweit wir selbst Patienten unter Aufsicht betreuen wollen würden. Dabei war klar, dass man als Student dort ist um so viel wie möglich zu lernen und nicht nur zum Blutabnehmen oder für die Aufnahmen zuständig ist. Dabei waren immer Fach- oder Oberärzte für uns da und man wurde nie allein gelassen.
Wir wurden zu Visiten und Besprechungen mitgenommen, wurden gehört und nach unserer Meinung gefragt, besonders wenn es um eigene Patienten ging. Bei Visiten und Chefarztvisiten wurden regelmäßig Fälle besprochen, klinische Zeichen demonstriert und Lehre betrieben.
Leider waren die Pflegekräfte dieser Station teilweise unterirdisch, respektlos und Studenten gegenüber voreingenommen. Man merkte, dass teilweise hinterm Rücken über einen gesprochen wurde. Man sollte sich davon jedoch nicht groß stören lassen, da man es ihnen nicht recht machen kann. Die Ärzte mit denen man 90% des Tages zusammenarbeitet sind toll.
Aktuell teilt sich die Endokrinologie die Station noch mit der Hämatologie und hat demnach auch viele Patienten auf anderen Stationen.
Alles in Allem war das Tertial in der Inneren Medizin dort lehrreich und interessant.
Bewerbung
Einschreibung übers PJ-Portal.
Einteilungswünsche über die PJ-Beauftragten des Hauses.