PJ-Tertial Pädiatrie in LKH-Univ. Klinikum Graz (7/2023 bis 9/2023)

Station(en)
Neonatologische Intensivstation I & II
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Graz (Oesterreich)
Kommentar
Das Monat auf der Neonatologie in Graz war einfach der Hammer! Nachdem ich (allgemein) Pädiatrie schon gemacht habe und mir die Erstversorgung von Früh- und Neugeborenen anschauen wollte, habe ich mich für diesen Block für die neonatologische Station am LKH in Graz beworben.
Zu allererst, ich habe total viel gesehen, gelernt und selbst machen dürfen und das war total cool und lehrreich. Die (Ass-, FA-) Ärzt*innen sind alle super nett und vor allem die jungen sind total motiviert einem etwas bei zu bringen und nehmen einen zu sehr fast allen Untersuchungen mit, wo man selbst viel machen kann und auch soll. Früh- und Neugeborene selbstständig statuieren, Schädel-, Hüft-, Abdomenultraschälle durchführen, Bed Side Tests, Blutabnahmen (Fersenstich, wobei man das mit den Schwestern/ Pflegern abspricht) und man bekommt sogar seine eigenen Patient*innen (meist in den Übergangszimmern) die man über die Woche selbst „betreuen“ und bei den Visiten vorstellen soll. Bei denen schreibt man dann auch die Dekurse und ab und zu mal einen Arztbrief, wobei ich hier an der Stelle gleich dazu erwähnen muss, dass ich in den vier Wochen wirklich wenig „Büroarbeit“ hab machen müssen, denn es ist immer etwas los und es geschehen viel mehr Untersuchungen auf dieser Station (Neo II - Intensiv) als auf anderen pädiatrischen Stationen, die ich bis jetzt gesehen habe. Die Visiten können schon mal länger dauern, aber danach hatte ich dann auch meistens was zu tun. So wie immer muss man natürlich selbst Initiative zeigen, dass man sich interessiert und was lernen möchte, dann bekommt man auch viel erklärt. Normalerweise rotiert man nach 2 Wochen auf die Neo 1 - direkte Versorgung beim Kreissaal. Ich bin erst nach 3 Wochen rotiert, weil mir die Station 2 sehr gut gefallen hat, würde aber schon nach 2 Wochen rotieren, weil man erstens total spannende Fälle sieht und die Notfallversorgung nochmals anders aussieht als auf der Station. Und zweitens, weil man nach einer Woche erst so richtig in den Abläufen drinnen ist und bei mir das Tertial nach der Woche leider schon vorbei war.
Also große Empfehlung an alle die sich für Neo interessieren. Zusätzlich hatte ich auch noch das Glück die einzige KPJ Studentin zu sein und zusätzlich nur eine weitere Famulantin da war. (Das ist natürlich nicht immer so)
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
900 (brutto)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33