PJ-Tertial Innere in Klinikum Neuperlach (11/2022 bis 3/2023)

Station(en)
Kardiologie, Endokrinologie
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Die PJ-Betreuung durch Frau Heider ist echt super, man wurde rechtzeitig vor Tertialstart über den ersten Tag informiert und konnte da bereits Wünsche über die Rotation abgeben und die wurden so ziemlich bei allen auch so berücksichtigt. Man konnte neben den 2 Rotationen auf Station auch eine Woche in die NA gehen, es war aber auch vollkommen ok, wenn man da nicht hin wollte. Es gab am ersten Tag auch gleich eine Einführung und eine kleine Führung durchs Gebäude. Jeder hat einen Mitarbeiterausweis bekommen, mit dem man sich auch eine Mahlzeit pro Tag in der Kantine holen konnte. Das war auch immer möglich.
Ich war zuerst in der Kardiologie auf der Station 51. Die Ärztinnen haben zwar leider recht häufig gewechselt, aber es waren, bis auf 1-2 Ausnahmen, alle immer sehr nett und auch sehr bemüht einem etwas zu erklären und zu zeigen. Der Tag hat immer mit den Blutabnahmen begonnen und z.T. musste man ein paar Viggos legen, dabei haben die Ärztinnen aber immer geholfen, wenn man gefragt hat. Bei Visite haben sich die Ärztinnen immer Zeit gelassen und viel erklärt oder auch mal paar Fragen gestellt und man konnte selber überlegen, wie man bei einem Patienten weiter vorgehen würde usw. Vom Chefarzt gab es kurz vor Weihnachten sogar eine kleine Geschenktüte mit u.a. einer guten Flasche Glühwein.
In meiner zweiten Rotation war ich in der Endokrinologie auf der Station 27. Leider war der Start nicht so gut, weil ich am Anfang einer Ärztin zugeteilt war, die immer viele Blutentnahmen haben wollte, aber nie selber eine gemacht hat, man musste schon sehr bitten, dass sie mal mitgeholfen hat. Aber nach 2 Wochen bin ich dann mit einer jüngeren Ärztin mitgelaufen, die selber noch nicht so lange dabei war und alles was sie neu gelernt hat, habe ich dann auch mitgelernt. Der Chefarzt hat bei den Visiten immer sehr viel erklärt und auch manchmal eine kleine Prüfungssimulation gemacht, er hat aber nie Druck gemacht oder war sauer. wenn man etwas nicht wusste. Er war auch sehr daran interessiert, was wir PJ-ler nach dem Studium machen wollten und hat uns immer bei Visite mit einbezogen.
Bei beiden Stationen war es nie ein Problem, wenn man mal früher gehen musste bzw. oftmals hieß es dann auch mal "ach es ist Freitag, da kann man auch schon mal um 14Uhr gehn".
Seminare gab es sehr viele, Montags und Donnerstags gab es verschiedene Seminare von den Internisten, Mittwochs gab es Seminare von den Radiologen zu verschiedenen Bildgebungen und Dienstags gab es dann in der 2. Hälfte einen sehr guten EKG-Kurs.
Alles in allem war ich sehr zufrieden mit meinem Tertial im Klinikum Neuperlach und kann es jedem nur empfehlen. Ich habe mich immer als Teil des Teams gefühlt und hatte das Gefühl, dass nicht nur eine billige Zapfmaschine war.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
EKGs
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Punktionen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87